Bei der freiwilligen Qualitätskontrolle wurden die von Berliner Handwerksbäckereien eingereichten Brötchen von einem unabhängigen Experten des Deutschen Brotinstituts nach strengen Kriterien bewertet, um die hohe Qualität des Bäckerhandwerks in der Hauptstadt zu sichern und transparent zu machen.
Ob Schrippe, Schusterjunge oder Mohnbrötchen – kaum etwas gehört so sehr zum Berliner Frühstück wie das frische Brötchen vom Handwerksbäcker. Doch was macht ein perfektes Brötchen aus? Knusprig soll es sein, eine lockere Krume haben, aromatisch duften und natürlich hervorragend schmecken. Die Qualitätsprüfung gab darauf eine fachkundige Antwort und dient den Verbraucherinnen und Verbrauchern als verlässliche Orientierungshilfe.
Gute Noten verdient
Bäckereien aus den diversen Bezirken haben Ihre Brötchenproben eingereicht – u.a. aus Mitte (BioBackHaus Leib), Pankow (Bäckerei & Konditorei Anke Siebert), Steglitz-Zehlendorf (Bäckerei Walf) und Schöneberg (Bäckerei & Konditorei Johann Mayer). Insgesamt wurden 52 verschiedene Brötchenproben eingereicht, u.a. Schrippen, Mohnbrötchen, Dinkelvollkornbrötchen, Bagel, Splitterbrötchen und Rosinenbrötchen. 35 Proben haben die Note „sehr gut“ erhalten und davon wurden sechs Proben mit Gold prämiert.
„Die Brötchenprüfung ist ein wichtiger Termin für unsere Innungsbäcker. Sie ist eine freiwillige Selbstkontrolle und eine wunderbare Gelegenheit, die herausragende Qualität und Vielfalt des Berliner Bäckerhandwerks zu zeigen“, erklärt Frithjof Jönsson, Geschäftsführer der Bäckerinnung Berlin.
Die Ergebnisse sind nun in der Bäckerfinder-App zu finden.










