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Nachfolger Jörg Dittrich (l.) verlieh LOM Roland Ermer den Ehrentitel. (Foto: Sächsischer Handwerkstag/Claudia Jacquemin)
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Branche aktuell

Überdurchschnittliches Engagement

In Würdigung seines jahrzehntelangen, überdurchschnittlichen Einsatzes haben die Mitglieder von Ostdeutschlands größter Landeshandwerksorganisation Roland Ermer zum „Ehrenpräsidenten des Sächsischen Handwerkstags“ ernannt.

Der Lausitzer Bäckermeister aus Bernsdorf bei Hoyerswerda nahm die Ehrung am in Dresden bei einem Frühjahrsempfang des Sächsischen Handwerkstags im Beisein von mehr als 100 hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung entgegen.

Vielseitig engagiert

Ermer, seit 2011 zugleich Landesobermeister des Landesinnungsverband Saxonia des sächsischen Bäckerhandwerks im Freistaat und Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO Ost, hatte zwischen 2011 und Mitte 2021 an der Spitze der größten Landeshandwerksorganisation im Osten Deutschlands gestanden. In diesem Zeitraum – so dessen Amtsnachfolger, Handwerkspräsident Jörg Dittrich, in einer Laudatio – habe der 58-Jährige durch vielfältige Aktivitäten dazu beigetragen, das Profil der Organisation als branchenübergreifendes politisches Sprachrohr des sächsischen Handwerks zu schärfen.

Aktuell repräsentiert der Sächsische Handwerkstag mehr als 56.000 Handwerksbetriebe, in denen mehr als 300.000 Menschen beschäftigt sind. Damit hat allein ein Drittel der Handwerksbetriebe der neuen Länder seinen Sitz in Sachsen. Laut Ehrenordnung kann die Auszeichnung „Ehrenpräsident“ auf Antrag des Vorstands oder eines Mitglieds der Dachorganisation ausscheidenden und erfolgreichen Präsidenten oder Vizepräsidenten verliehen werden. Die Entscheidung trifft die Mitgliederversammlung mit 75% der Stimmen der erschienenen Mitglieder.

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