Gemeinsam mit dem Lebensmittelhandwerk will das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Projekt transNetz herausfinden, wie die Voraussetzungen für Förderung aussehen sollen, damit sowohl im technischen Bereich als auch im Betriebsablauf oder in Vermarktung Innovationen stattfinden können.
Zu diesem Zweck werden nun Lebensmittelhandwerkerinnen und -handwerker aus kleinen und mittelständischen Betrieben gesucht, die in einer Online-Stärken- und Schwächenanalyse (SWOT) ihre Meinung zur Innovationsfähigkeit ihres Handwerks abgeben.
Handlungsempfehlungen für Politik und Wissenschaft
Im Anschluss sind sechs Online-Workshops gezielt für das Lebensmittelhandwerk geplant, um die Ergebnisse der Befragung zu diskutieren und gemeinsam zu erarbeiten, wie Innovationsfähigkeit gestärkt werden kann. Daraus sollen Handlungsempfehlungen entstehen, die transNetz dem BMEL, dem Lebensmittelhandwerk, aber auch den Wissenschaftlern und weiteren Akteuren übergibt. Der Vorteil für die Teilnehmer aus dem Lebensmittelhandwerk besteht darin, dass síe aktiv Forschungsförderung mitgestalten, sich vernetzen und die eine oder andere gute Idee zur Veränderung mitnehmen können.
Welche Themen sind besonders relevant?
Der Online-Fachdialog ist noch bis zum 24. Mai auf der Website www.dialog-lebensmittelhandwerk.de geöffnet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können hier bewerten, welche Themen für sie besonders relevant für die Innovationskraft sind, egal, ob positiv oder negativ. Dazu werden Themenfelder angezeigt, die sie bewerten und kommentieren können. Auch der Dialog zwischen den Teilnehmern ist über das Kommentierfeld möglich. Zu welcher Zeit sie sich einloggen steht den Teilnehmern dabei frei.
Der Info-Flyer zum Online-Fachdialog ist hier abrufbar.
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