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Die deutsche Süßwarenindustrie kann für die ersten acht Monate des Jahres 2009 auf eine stabile Entwicklung zurückblicken. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise waren Süßwaren im In- und Ausland beliebt.
© Die deutsche Süßwarenindustrie kann für die ersten acht Monate des Jahres 2009 auf eine stabile Entwicklung zurückblicken. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise waren Süßwaren im In- und Ausland beliebt. Laut den jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstitutes IRI ging der Süßwarenabsatz in Deutschland zwar im Zeitraum Januar bis August 2009 um 2,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,05 Mio. t zurück. Die Umsatzentwicklung war aber mit einem Minus von 0,3% nahezu konstant. Ein Grund dafür sind die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise für Kakao. Der Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie dagegen sank in den ersten sieben Monaten um 4%. Nach Angaben des Vorsitzenden des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), Dr. Dietmar Kendziur, sind Süßwaren eher klimaabhängig als krisenanfällig. „Auch in Zeiten wie diesen wird gerne zu Süßwaren gegriffen.“ Starke Nachfrage auch im Ausland Neben dem Inlandsgeschäft ist für die deutsche Süßwarenindustrie der Export ein immer wichtigerer Faktor. Die deutsche Süßwarenindustrie liegt im weltweiten Exportranking vor Italien und Belgien unverändert auf Rang 1. Rund 40% der in Deutschland hergestellten Süßwaren werden von Verbrauchern in über 180 Ländern rund um den Globus nachgefragt. Im ersten Halbjahr war ähnlich wie im Inland ein leichter Rückgang im Exportabsatz festzustellen. Die Exporte sanken mengenmäßig um 0,9% auf 676.000 t. Der Umsatz stieg um 2,5% auf über 2 Mrd. Euro. Insbesondere Feine Backwaren konnten zulegen. Exportumsätze von Zuckerwaren und Schokoladenwaren waren dagegen leicht rückläufig.
Branche aktuell

Süßwarenindustrie mit stabiler Entwicklung

Die deutsche Süßwarenindustrie kann für die ersten acht Monate des Jahres 2009 auf eine stabile Entwicklung zurückblicken. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise waren Süßwaren im In- und Ausland beliebt.

Die deutsche Süßwarenindustrie kann für die ersten acht Monate des Jahres 2009 auf eine stabile Entwicklung zurückblicken. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise waren Süßwaren im In- und Ausland beliebt.
Laut den jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstitutes IRI ging der Süßwarenabsatz in Deutschland zwar im Zeitraum Januar bis August 2009 um 2,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,05 Mio. t zurück. Die Umsatzentwicklung war aber mit einem Minus von 0,3% nahezu konstant. Ein Grund dafür sind die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise für Kakao. Der Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie dagegen sank in den ersten sieben Monaten um 4%.
Nach Angaben des Vorsitzenden des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), Dr. Dietmar Kendziur, sind Süßwaren eher klimaabhängig als krisenanfällig. „Auch in Zeiten wie diesen wird gerne zu Süßwaren gegriffen.“
Starke Nachfrage auch im Ausland
Neben dem Inlandsgeschäft ist für die deutsche Süßwarenindustrie der Export ein immer wichtigerer Faktor. Die deutsche Süßwarenindustrie liegt im weltweiten Exportranking vor Italien und Belgien unverändert auf Rang 1. Rund 40% der in Deutschland hergestellten Süßwaren werden von Verbrauchern in über 180 Ländern rund um den Globus nachgefragt. Im ersten Halbjahr war ähnlich wie im Inland ein leichter Rückgang im Exportabsatz festzustellen. Die Exporte sanken mengenmäßig um 0,9% auf 676.000 t. Der Umsatz stieg um 2,5% auf über 2 Mrd. Euro. Insbesondere Feine Backwaren konnten zulegen. Exportumsätze von Zuckerwaren und Schokoladenwaren waren dagegen leicht rückläufig.

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