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Süßwaren zum Schnäppchenpreis

Die Endverbraucherpreise im europäischen Süßwarenmarkt weisen gemäß einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstitutes Nielsen eine weiter trennende Tendenz auf.

Nielsen hat für den Int. Süßwarenhandelsverband „Sweets Global Network“ die Preise für einen Warenkorb mit 17 Produkten im klassischen Lebensmitteleinzelhandel (ohne Discount) in 20 europäischen Märkten ermittelt. In dem Beobachtungszeitraum von Oktober 2017 bis zum Oktober 2018 erhöhte sich der Durchschnittspreis aller Länder von 26,87 Euro in 2017 auf 27,20 Euro (+ 1,2%) im Herbst 2018.
Sweet dreams
Während also die Preisentwicklung insgesamt stabil blieb, sind vor allem zwei Ergebnisse sehr bemerkenswert: In Norwegen als dem mit großem Abstand teuersten Süßwarenland ist der Preis für den Warenkorb in dem Erhebungszeitraum noch einmal um 3,48 Euro bzw. 7,6% auf nun 49,61 Euro gestiegen. Im Übrigen verzeichneten alle Länder über dem europäischen Durchschnitt leichte Steigerungsraten zwischen 0,7 und 1,7%. Dramatisch anders sieht die Entwicklung am entgegengesetzten Ende des Ranking aus. Wie bisher bleibt Deutschland mit 19,69 Euro Schlusslicht hinter Polen und Rumänien.

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