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Dr. Volker Stuke (VEA)
© Wie der regelmäßig veröffentlichte Strompreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) zeigt, sind ein Hauptgrund für die Preissenkung die rückläufigen Großhandelspreise. Altkunden zahlen jedoch deutlich mehr als potenzielle Neukunden. Alle Kriterien prüfen
„Die Wechselbereitschaft der Kunden ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, aber noch immer sind einige nur bei beachtlichen Preisunterschieden zu einem Versorgerwechsel bereit“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Die Strategie der Energieversorgungsunternehmen ist dabei nicht unproblematisch: „Altkunden im eigenen Netzbereich erhalten sehr häufig ungünstigere Stromlieferangebote als potenzielle neue Kunden. Für letztere werden alle Angebote individuell kalkuliert“, so Stuke weiter. Insbesondere bei älteren Verträgen bestehe ein hohes Einsparpotenzial. Aufgrund der Dynamik im Gesamtmarkt und den erheblichen Preisunterschieden zwischen den einzelnen Versorgern sollten bei Neuabschlüssen auch andere Kriterien, wie Laufzeit oder Bonität geprüft werden. Im Gesamtmarkt sind die Preise innerhalb eines Jahres (seit Juli 2014) durchschnittlich um 3,9% gefallen. Der größte Preisrückgang ist mit 7,2% bei der Stadtwerke Kiel Netz zu verzeichnen. Ebenfalls überdurchschnittliche Preissenkungen sind bei der SWM Infrastruktur in München mit 5,9% und der Braunschweiger Netz mit 5,8% aufgetreten. In zwei Netzgebieten sind die Preise gegen den Trend gestiegen: Bei der ENERVIE AssetNetWork in Hagen um 0,7% und bei der Schleswig-Holstein Netz um 0,1%.
Branche aktuell

Strompreise moderat rückläufig

Seit Juli 2014 sind die Strompreise um durchschnittlich 3,9% gefallen. Damit setzt sich der Trend eines leichten Preisrückgangs auf dem Strommarkt weiter fort.

Wie der regelmäßig veröffentlichte Strompreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) zeigt, sind ein Hauptgrund für die Preissenkung die rückläufigen Großhandelspreise. Altkunden zahlen jedoch deutlich mehr als potenzielle Neukunden.
Alle Kriterien prüfen
„Die Wechselbereitschaft der Kunden ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, aber noch immer sind einige nur bei beachtlichen Preisunterschieden zu einem Versorgerwechsel bereit“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Die Strategie der Energieversorgungsunternehmen ist dabei nicht unproblematisch: „Altkunden im eigenen Netzbereich erhalten sehr häufig ungünstigere Stromlieferangebote als potenzielle neue Kunden. Für letztere werden alle Angebote individuell kalkuliert“, so Stuke weiter. Insbesondere bei älteren Verträgen bestehe ein hohes Einsparpotenzial. Aufgrund der Dynamik im Gesamtmarkt und den erheblichen Preisunterschieden zwischen den einzelnen Versorgern sollten bei Neuabschlüssen auch andere Kriterien, wie Laufzeit oder Bonität geprüft werden.
Im Gesamtmarkt sind die Preise innerhalb eines Jahres (seit Juli 2014) durchschnittlich um 3,9% gefallen. Der größte Preisrückgang ist mit 7,2% bei der Stadtwerke Kiel Netz zu verzeichnen. Ebenfalls überdurchschnittliche Preissenkungen sind bei der SWM Infrastruktur in München mit 5,9% und der Braunschweiger Netz mit 5,8% aufgetreten. In zwei Netzgebieten sind die Preise gegen den Trend gestiegen: Bei der ENERVIE AssetNetWork in Hagen um 0,7% und bei der Schleswig-Holstein Netz um 0,1%.

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