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Die Strompreise für Unternehmen in Deutschland sind seit Juli 2012 um rund 12,4% gestiegen. Der zweimal jährlich erscheinende Strompreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zeigt eine massive Preiserhöhung trotz deutlich sinkender Großhandelspreise.
© Wie Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, erklärte, liegen die Gründe für den Anstieg vor allem in den zunehmenden Umlagen, mit denen die Strompreise belastet werden. So müssten Stromkunden neben der EEG‑, der KWKG und der §19-Strom-NEV-Umlage ab Januar 2013 auch die Offshore-Umlage tragen. Auch die Netznutzungsentgelte für Strom seien gestiegen. Langfristig nicht mehr tragbar Nach Ansicht des VEA werden die steigenden Stromkosten insbesondere für den energieintensiven deutschen Mittelstand langfristig nicht mehr tragbar sein. In seinen weiteren Äußerungen wies Stuke daraufhin, dass die mittelständischen Unternehmen in der Bundesrepublik bereit seien, in Energieeffizienz und Eigenerzeugung zu investieren und Strom strategisch einzukaufen. Sollten die Umlagen auf den Strompreis allerdings weiterhin zunehmen, sehe der VEA wir hier eine enorme Schwächung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Der VEA befürwortet daher eine grundlegende Reform des EEG ohne mittelstandsgefährdende Rahmenbedingungen.
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Strompreise für Unternehmen steigen

Die Strompreise für Unternehmen in Deutschland sind seit Juli 2012 um rund 12,4% gestiegen. Der zweimal jährlich erscheinende Strompreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zeigt eine massive Preiserhöhung trotz deutlich sinkender Großhandelspreise.

Wie Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, erklärte, liegen die Gründe für den Anstieg vor allem in den zunehmenden Umlagen, mit denen die Strompreise belastet werden. So müssten Stromkunden neben der EEG‑, der KWKG und der §19-Strom-NEV-Umlage ab Januar 2013 auch die Offshore-Umlage tragen. Auch die Netznutzungsentgelte für Strom seien gestiegen.

Langfristig nicht mehr tragbar

Nach Ansicht des VEA werden die steigenden Stromkosten insbesondere für den energieintensiven deutschen Mittelstand langfristig nicht mehr tragbar sein. In seinen weiteren Äußerungen wies Stuke daraufhin, dass die mittelständischen Unternehmen in der Bundesrepublik bereit seien, in Energieeffizienz und Eigenerzeugung zu investieren und Strom strategisch einzukaufen. Sollten die Umlagen auf den Strompreis allerdings weiterhin zunehmen, sehe der VEA wir hier eine enorme Schwächung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Der VEA befürwortet daher eine grundlegende Reform des EEG ohne mittelstandsgefährdende Rahmenbedingungen.

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