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Knapp zwei Drittel der deutschen Wasserversorgungsunternehmen verzichten im Vergleich zum Vorjahr auf eine Änderung der Trinkwasserpreise. Doch 21 Unternehmen erhöhten den Preis im geringem Maße.
© Das geht aus dem aktuellen Wasserpreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) hervor. Dabei erhöhten zwar 21 Versorger ihre Preise. Der Durchschnittspreis für Unternehmenskunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ beträgt dennoch wie im Vorjahr 3,97 €/m³. Sieben Anbieter senkten ihre Gebühren, sodass sich insgesamt eine durchschnittliche Verteuerung von 0,83% ergibt. Der VEA untersuchte für den Preisvergleich die Wasserpreise von 82 deutschen Städten. „Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Wasserpreise stabil. Der in unserer Erhebung festgestellte Preisanstieg fällt gering aus“, sagt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Elixier des Lebens
So haben im vergangenen Jahr 13 Unternehmen ihre Preise angehoben. „Dieses Jahr erhöhten zwar 21 Wasserversorger ihre Preise, größtenteils aber nur in sehr geringem Maße.“ Den stärksten Preisanstieg verzeichnete der VEA mit 19,4% in Fürth, gefolgt von den Kommunalbetrieben Ingolstadt mit einer Erhöhung von 13,7%. Die Kunden der Stadtwerke Bochum müssen künftig 5,2% mehr zahlen. Am meisten gesunken sind die Preise bei den Stadtwerken Eschwege (-6,4%), den Stadtwerken Jena (-4%) und der WVV Würzburg (-4%). Die Studie des VEA ergab darüber hinaus, dass ein Gebührenvergleich nur eingeschränkt möglich ist. Vor allem Abwassergebühren sind schwer bewertbar, weil Grundstücksflächen unter Umständen uneinheitlich berechnet werden. „Wegen der unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen ist die Einbeziehung der Abwassergebühren bzw. –preise nur bedingt aussagefähig“, erklärt Stuke.
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Stabile Trinkwasserpreise

Knapp zwei Drittel der deutschen Wasserversorgungsunternehmen verzichten im Vergleich zum Vorjahr auf eine Änderung der Trinkwasserpreise. Doch 21 Unternehmen erhöhten den Preis im geringem Maße.

Das geht aus dem aktuellen Wasserpreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) hervor. Dabei erhöhten zwar 21 Versorger ihre Preise. Der Durchschnittspreis für Unternehmenskunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ beträgt dennoch wie im Vorjahr 3,97 €/m³. Sieben Anbieter senkten ihre Gebühren, sodass sich insgesamt eine durchschnittliche Verteuerung von 0,83% ergibt. Der VEA untersuchte für den Preisvergleich die Wasserpreise von 82 deutschen Städten. „Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Wasserpreise stabil. Der in unserer Erhebung festgestellte Preisanstieg fällt gering aus“, sagt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA.
Elixier des Lebens
So haben im vergangenen Jahr 13 Unternehmen ihre Preise angehoben. „Dieses Jahr erhöhten zwar 21 Wasserversorger ihre Preise, größtenteils aber nur in sehr geringem Maße.“ Den stärksten Preisanstieg verzeichnete der VEA mit 19,4% in Fürth, gefolgt von den Kommunalbetrieben Ingolstadt mit einer Erhöhung von 13,7%. Die Kunden der Stadtwerke Bochum müssen künftig 5,2% mehr zahlen. Am meisten gesunken sind die Preise bei den Stadtwerken Eschwege (-6,4%), den Stadtwerken Jena (-4%) und der WVV Würzburg (-4%). Die Studie des VEA ergab darüber hinaus, dass ein Gebührenvergleich nur eingeschränkt möglich ist. Vor allem Abwassergebühren sind schwer bewertbar, weil Grundstücksflächen unter Umständen uneinheitlich berechnet werden. „Wegen der unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen ist die Einbeziehung der Abwassergebühren bzw. –preise nur bedingt aussagefähig“, erklärt Stuke.

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