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Seit mittlerweile 15 Jahren bauen die Tafeln in Deutschland mit gespendeten Lebensmitteln eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel in der Gesellschaft.
© Seit mittlerweile 15 Jahren bauen die Tafeln in Deutschland mit gespendeten Lebensmitteln eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel in der Gesellschaft. Am 22. Februar 1993 nahm mit der Berliner Tafel die erste Hilfsorganisation ihrer Art die Arbeit auf.Die Idee, verzehrfähige aber, den Gesetzen der Marktlogik nach, überschüssige Lebensmittel einzusammeln statt zu vernichten und an bedürftige Menschen zu verteilen, stammt aus den USA und breitete sich hierzulande schnell aus. Bis heute sind bundesweit 767 Tafeln entstanden – unterstützt auch von vielen Bäckereibetrieben.Bemerkenswertes Engagement„Wir werden das Jubiläumsjahr zum Anlass nehmen, mit allen unseren Mitteln auf die wichtige Arbeit der Tafeln aufmerksam zu machen. Und auf das, wofür sie stehen: eine erschreckend große Zahl armer Menschen in einem wohlhabenden Industrieland. Aber auch für ein bemerkenswertes bürgerschaftliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aller gesellschaftlichen Gruppen sowie kleiner wie großer Unternehmen", sagt Gerd Häuser, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel. Vor allem Kinder einkommensschwacher Familien können oft nicht ihren Bedürfnissen gemäß essen. Die Tafeln reagieren darauf, indem sie spezielle Kindertafeln anbieten.Sozial engagierten Bäckereien bietet sich hier die Chance, ihre Retouren an eine Tafel, vielleicht sogar an eine Kindertafel, zu spenden. Zum 15. Jubiläum bietet sich außerdem die Gelegenheit, mit einem „Tafelbrot" Kunden auf die Beteiligung aufmerksam zu machen. Über den Erlös aus den Einnahmen freut sich sicherlich die lokale Tafel.
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Seit mittlerweile 15 Jahren bauen die Tafeln in Deutschland mit gespendeten Lebensmitteln eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel in der Gesellschaft.

Seit mittlerweile 15 Jahren bauen die Tafeln in Deutschland mit gespendeten Lebensmitteln eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel in der Gesellschaft. Am 22. Februar 1993 nahm mit der Berliner Tafel die erste Hilfsorganisation ihrer Art die Arbeit auf.Die Idee, verzehrfähige aber, den Gesetzen der Marktlogik nach, überschüssige Lebensmittel einzusammeln statt zu vernichten und an bedürftige Menschen zu verteilen, stammt aus den USA und breitete sich hierzulande schnell aus. Bis heute sind bundesweit 767 Tafeln entstanden – unterstützt auch von vielen Bäckereibetrieben.Bemerkenswertes Engagement„Wir werden das Jubiläumsjahr zum Anlass nehmen, mit allen unseren Mitteln auf die wichtige Arbeit der Tafeln aufmerksam zu machen. Und auf das, wofür sie stehen: eine erschreckend große Zahl armer Menschen in einem wohlhabenden Industrieland. Aber auch für ein bemerkenswertes bürgerschaftliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aller gesellschaftlichen Gruppen sowie kleiner wie großer Unternehmen“, sagt Gerd Häuser, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel. Vor allem Kinder einkommensschwacher Familien können oft nicht ihren Bedürfnissen gemäß essen. Die Tafeln reagieren darauf, indem sie spezielle Kindertafeln anbieten.Sozial engagierten Bäckereien bietet sich hier die Chance, ihre Retouren an eine Tafel, vielleicht sogar an eine Kindertafel, zu spenden. Zum 15. Jubiläum bietet sich außerdem die Gelegenheit, mit einem „Tafelbrot“ Kunden auf die Beteiligung aufmerksam zu machen. Über den Erlös aus den Einnahmen freut sich sicherlich die lokale Tafel.

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