Produktsicherheit ist für die Lebensmittelindustrie ein sehr wichtiges Thema. Verbraucher wollen konkrete Angaben darüber haben, welche Lebensmittel sie bedenkenlos kaufen und verzehren können. Die Ergebnisse der Safety Gauge-Studie von TÜV Süd zeigen, dass Konsumenten vor allem bei tierischen Produkten sensibel sind. Es ist kein Geheimnis, dass Verbraucher nachweislich sicheren Produkten mehr vertrauen und diese deshalb eher kaufen. Das gilt besonders für den Lebensmittelbereich. Sind Nahrungsmittel nicht sicher, können sie Krankheiten auslösen. Schuld daran sind meistens Mikroorganismen, wie Salmonellen oder E-coli Bakterien, die sich in und auf den Lebensmitteln vermehren und bei Verzehr auf den Verbraucher übertragen und Beschwerden auslösen. So bewerten 90% der Befragten rohes Fleisch und Fisch als die unsicherste Produktkategorie. An zweiter Stelle folgen mit 86% Milch- und Molkereiprodukte sowie Eier. Hier besteht vor allem bei unsachgemäßer Lagerung ein gewisses Risiko.
Auslöser sind auch pflanzliche Produkte
Doch dokumentierte Krankheitsfälle mit schädlichen Lebensmitteln als Ursache zeigen: Nicht nur tierische Produkte sind ein Auslöser für beispielsweise Salmonellen-Erkrankungen. Auch pflanzliche Produkte wie Obst, Gemüse oder Nüsse, bzw. die Bakterien auf ihnen, sind nicht selten der Grund für Krankheiten. „Das liegt oft daran, dass die Pflanzen über natürliche Düngemittel oder über das Wasser, mit dem sie gegossen werden, mit Mikroorganismen infiziert werden“, erklärt Dr. Ron Wacker, Lebensmittelexperte der TÜV Süd Produkt Service GmbH. Deshalb sollten Verbraucher darauf achten, ihr Obst und Gemüse vor dem Verzehr stets gründlich zu waschen.
Informationen zum Thema Lebensmittelsicherheit gibt es unter www.tuev-sued.de/sichere-lebensmittel
Sicherheit für Lebensmittel
Die TÜV Süd-Studie zeigt, dass Verbraucher besonders für tierische Produkte sensibilisiert sind. Doch auch pflanzliche Produkte können mit Mikroorganismen infiziert sein. Obst und Gemüse gilt es gründlich zu waschen.
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