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Ab dem 5. Februar zeigt das Museum der Brotkultur in Ulm in der Ausstellung „Schwere Arbeit“ die unterschiedlichen Aspekte, unter denen das Motiv des Bauern hinter dem Pflug in der Kunst bearbeitet wurde, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu ganz verschwand.
© Im Frühjahr 2014 zeigt das Museum der Brotkultur in der Ausstellung „Schwere Arbeit“ die unterschiedlichen Aspekte, unter denen das Motiv des Bauern hinter dem Pflug in der Kunst bearbeitet wurde, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu ganz verschwand. Die Präsentation geht von der Frage aus, was Künstler dazu veranlasste, das Urmotiv der schweren Arbeit, den Bauern beim Pflügen, darzustellen. Es geht ihnen dabei nicht um Instruktionen zur korrekten Feldarbeit oder um die Verbesserung der Landwirtschaft. Vielmehr reflektieren sie Stimmungen, Weltanschauungen, Glaubensinhalte oder Ideologien. Entsprechend gliedert sich die Schau in vier Themenbereiche: Das silberne Zeitalter, Moral und Ökonomie, Idylle – Pathos – Expression und Agitation und Rätsel. Reiz des Rätselhaften zurückgeben Abschließend wendet sich Die Ausstellung drei Darstellungen zu, die, im Anschluss an das barocke Emblem, dem uns nur allzu vertraut dünkenden Ackergerät den Reiz des Rätselhaften zurückzugeben versuchen. Was hat die Redensart „wider den Stachel löcken“ mit dem Pflug zu tun? Was heißt es, die Staffelei als Pflug zu führen? Und warum nur lässt sich der Dichter Leo Tolstoi als Pflüger darstellen? Eröffnet wird die Sonderausstellung am Mittwoch, den 5. Februar 2014, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur mit einer Einführung des Kurators, Dr. Oliver Seifert, Berlin. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Oliver Seifert: „Schwere Arbeit. Pflügen als Thema der Kunst“, Museum der Brotkultur, 2014. Info auch unter: www.museum-brotkultur.de.
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„Schwere Arbeit“ im Brotmuseum

Ab dem 5. Februar zeigt das Museum der Brotkultur in Ulm in der Ausstellung „Schwere Arbeit“ die unterschiedlichen Aspekte, unter denen das Motiv des Bauern hinter dem Pflug in der Kunst bearbeitet wurde, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu ganz verschwand.

Im Frühjahr 2014 zeigt das Museum der Brotkultur in der Ausstellung „Schwere Arbeit“ die unterschiedlichen Aspekte, unter denen das Motiv des Bauern hinter dem Pflug in der Kunst bearbeitet wurde, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu ganz verschwand. Die Präsentation geht von der Frage aus, was Künstler dazu veranlasste, das Urmotiv der schweren Arbeit, den Bauern beim Pflügen, darzustellen. Es geht ihnen dabei nicht um Instruktionen zur korrekten Feldarbeit oder um die Verbesserung der Landwirtschaft. Vielmehr reflektieren sie Stimmungen, Weltanschauungen, Glaubensinhalte oder Ideologien. Entsprechend gliedert sich die Schau in vier Themenbereiche: Das silberne Zeitalter, Moral und Ökonomie, Idylle – Pathos – Expression und Agitation und Rätsel.

Reiz des Rätselhaften zurückgeben
Abschließend wendet sich Die Ausstellung drei Darstellungen zu, die, im Anschluss an das barocke Emblem, dem uns nur allzu vertraut dünkenden Ackergerät den Reiz des Rätselhaften zurückzugeben versuchen. Was hat die Redensart „wider den Stachel löcken“ mit dem Pflug zu tun? Was heißt es, die Staffelei als Pflug zu führen? Und warum nur lässt sich der Dichter Leo Tolstoi als Pflüger darstellen?

Eröffnet wird die Sonderausstellung am Mittwoch, den 5. Februar 2014, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur mit einer Einführung des Kurators, Dr. Oliver Seifert, Berlin.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Oliver Seifert: „Schwere Arbeit. Pflügen als Thema der Kunst“, Museum der Brotkultur, 2014. Info auch unter: www.museum-brotkultur.de.

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