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Das Wachstum im Marktsegment vegetarischer Teilfertigprodukte im Lebensmitteleinzelhandel ist so hoch wie nie zuvor. Der Umsatz hat sich innerhalb von vier Jahren nahezu verdreifacht. Aktuell ist ein Umsatzplus von 34% zu verzeichnen.
© Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verzeichnet seit 2008 ein stetes Wachstum von jährlich rund 30% im Verkauf von vegetarischen Teilfertigprodukten. Die Nachfrage nach gesunden und fleischfreien Lebensmitteln steigt erheblich. Insbesondere Handelsketten wie REWE, EDEKA oder MARKANT (mit Märkten wie Kaufland, Kaiser's Tengelmann und tegut) und Discounter wie ALDI, sind für einen großen Anteil des Verkaufs verantwortlich. Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU), erklärt, dass der Veggie-Lifestyle nachweislich immer mehr Zuspruch findet. Im kommenden Jahr sei ein weiterer starker Anstieg der Umsätze zu erwarten. Produktauswahl an Fleischalternativen wächst Die Vorreiter der Lebensmittelbranche haben den Veggie-Trend längst erkannt und bieten ihren Kunden eine immer breitere Produktauswahl im Bereich der Fleischalternativen. Zum Sortiment der vegetarischen Teilfertigprodukte zählen neben Tofu-Würstchen und Seitan-Schnitzeln auch Tempeh-Spieße und viele weitere Fleischalternativen. Besonders bemerkenswert ist, dass sich die aktuellen Statistiken einzig auf die vegetarischen Teilfertiggerichte beziehen, die im klassischen Lebensmitteleinzelhandel umgesetzt werden. Der Verkauf im Naturkost-Einzelhandel ist nicht berücksichtigt. Würde man die Umsätze unter Einrechnung des Naturkost-Einzelhandels erneut erheben, würde sich das Umsatzplus nochmals deutlich erhöhen. In die Statistik fließen weder Grundzutaten wie Tofu oder Seitan, noch Fertigprodukte wie z.B. vegetarische Tiefkühlpizza, Lasagne aus dem Kühlregal oder weitere Fertiggerichte mit ein. Der VEBU hilft interessierten Unternehmen, die sich für den wachsenden Markt jener Kunden interessieren, die sich vegetarisch-vegan ernähren oder ihren Fleischkonsum bewusst senken möchten. Die Unternehmen würden bei der Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte durch eine Expertise des VEBU unterstützt. Dieser verfüge über die notwendige Fachkompetenz und ein ausgezeichnetes Netzwerk, um Unternehmen das nötige Know-how zu liefern, das sie für diesen Prozess benötigen, betonte Zösch. Ein großer Erfolg sind die Zusammenarbeit und die gemeinsame Produktentwicklung von verschiedenen Gerichten mit der Firma FRoSTA. Drei fleischfreie Tiefkühl-Gerichte sind als erstes Ergebnis der Kooperation im Handel erhältlich. Die Produkte sind dabei für den Verbraucher durch das V-Label eindeutig als vegetarisch-vegan erkennbar.
Branche aktuell

Rekordumsatz mit Fleischalternativen im LEH

Das Wachstum im Marktsegment vegetarischer Teilfertigprodukte im Lebensmitteleinzelhandel ist so hoch wie nie zuvor. Der Umsatz hat sich innerhalb von vier Jahren nahezu verdreifacht. Aktuell ist ein Umsatzplus von 34% zu verzeichnen.

Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verzeichnet seit 2008 ein stetes Wachstum von jährlich rund 30% im Verkauf von vegetarischen Teilfertigprodukten. Die Nachfrage nach gesunden und fleischfreien Lebensmitteln steigt erheblich. Insbesondere Handelsketten wie REWE, EDEKA oder MARKANT (mit Märkten wie Kaufland, Kaiser’s Tengelmann und tegut) und Discounter wie ALDI, sind für einen großen Anteil des Verkaufs verantwortlich. Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU), erklärt, dass der Veggie-Lifestyle nachweislich immer mehr Zuspruch findet. Im kommenden Jahr sei ein weiterer starker Anstieg der Umsätze zu erwarten.

Produktauswahl an Fleischalternativen wächst
Die Vorreiter der Lebensmittelbranche haben den Veggie-Trend längst erkannt und bieten ihren Kunden eine immer breitere Produktauswahl im Bereich der Fleischalternativen. Zum Sortiment der vegetarischen Teilfertigprodukte zählen neben Tofu-Würstchen und Seitan-Schnitzeln auch Tempeh-Spieße und viele weitere Fleischalternativen. Besonders bemerkenswert ist, dass sich die aktuellen Statistiken einzig auf die vegetarischen Teilfertiggerichte beziehen, die im klassischen Lebensmitteleinzelhandel umgesetzt werden. Der Verkauf im Naturkost-Einzelhandel ist nicht berücksichtigt. Würde man die Umsätze unter Einrechnung des Naturkost-Einzelhandels erneut erheben, würde sich das Umsatzplus nochmals deutlich erhöhen. In die Statistik fließen weder Grundzutaten wie Tofu oder Seitan, noch Fertigprodukte wie z.B. vegetarische Tiefkühlpizza, Lasagne aus dem Kühlregal oder weitere Fertiggerichte mit ein.

Der VEBU hilft interessierten Unternehmen, die sich für den wachsenden Markt jener Kunden interessieren, die sich vegetarisch-vegan ernähren oder ihren Fleischkonsum bewusst senken möchten. Die Unternehmen würden bei der Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte durch eine Expertise des VEBU unterstützt. Dieser verfüge über die notwendige Fachkompetenz und ein ausgezeichnetes Netzwerk, um Unternehmen das nötige Know-how zu liefern, das sie für diesen Prozess benötigen, betonte Zösch. Ein großer Erfolg sind die Zusammenarbeit und die gemeinsame Produktentwicklung von verschiedenen Gerichten mit der Firma FRoSTA. Drei fleischfreie Tiefkühl-Gerichte sind als erstes Ergebnis der Kooperation im Handel erhältlich. Die Produkte sind dabei für den Verbraucher durch das V-Label eindeutig als vegetarisch-vegan erkennbar.

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