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Mit ihrem generationenübergreifenden Skulpturenprojekt „Kommunikationsinseln“ gewann die Heidelberger Jugendkunstschule den 2007 zum ersten Mal verliehenen „Preis des Handwerks für kulturelle Bildung“.
© Mit ihrem generationenübergreifenden Skulpturenprojekt „Kommunikationsinseln“ gewann die Heidelberger Jugendkunstschule den 2007 zum ersten Mal verliehenen „Preis des Handwerks für kulturelle Bildung“. Der mit 2 000 Euro dotierte Preis wurde am 18. Juni beim Jugendkunstschultag NRW in Mülheim an der Ruhr überreicht. Der zweite Preis (1 500 Euro) ging nach Wiesbaden an die Kunstwerkstatt im BauHof für das Projekt „Der JOBBER hausiert an Eingängen“, den dritten Preis (1 000 Euro) erhielt die Jugendkunstschule flur 1 aus dem brandenburgischen Carmzow-Wallmow für ihre „HandWerksKunst“.Vernetzung von Kunst und HandwerkMit dem Preis zeichnet die Aktion Modernes Handwerk (AMH) zusammen mit ihrem Partner, dem Bundesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen, bjke e.V., Projekte aus, die in Kooperation von Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen mit Handwerksbetrieben durchgeführt werden. Im Festvortrag stellte Prof. Dr. Wolfgang Zacharias, Vorstand des Bundesverbands der Jugendkunstschulen, die vielfältigen Bezüge zwischen Kunst und Handwerk dar und betonte die Notwendigkeit der Vernetzung zwischen den Partnern im Bereich der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche. Stefan Koenen, der Geschäftsführer der AMH, kündigte dabei die Fortsetzung der Bildungsinitiative handwerkkunst an und forderte die Jugendkunstschulen bundesweit zu weiteren phantasievollen Projekten in Kooperation mit Handwerksbetrieben auf. Das Siegerprojekt überzeugte vor allem, weil es ihm modellhaft gelungen ist, verschiedene Partner aus dem Handwerk und Menschen aller Altersgruppen – Behinderte und Nicht-Behinderte – in künstlerisch-schöpferischer Arbeit zusammenzubringen. In die Planung und Herstellung der mehrteiligen Beton-Skulpturen, die gleichzeitig als Sitzbänke und Brunnen fungieren, flossen die Ideen, Fertigkeiten und Kreativität der Schüler sowie die spezifische Fachlichkeit unterschiedlicher Gewerke und Künstler ein."
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Reif für die „Kommunikationsinseln“

Mit ihrem generationenübergreifenden Skulpturenprojekt „Kommunikationsinseln“ gewann die Heidelberger Jugendkunstschule den 2007 zum ersten Mal verliehenen „Preis des Handwerks für kulturelle Bildung“.

Mit ihrem generationenübergreifenden Skulpturenprojekt „Kommunikationsinseln“ gewann die Heidelberger Jugendkunstschule den 2007 zum ersten Mal verliehenen „Preis des Handwerks für kulturelle Bildung“. Der mit 2 000 Euro dotierte Preis wurde am 18. Juni beim Jugendkunstschultag NRW in Mülheim an der Ruhr überreicht. Der zweite Preis (1 500 Euro) ging nach Wiesbaden an die Kunstwerkstatt im BauHof für das Projekt „Der JOBBER hausiert an Eingängen“, den dritten Preis (1 000 Euro) erhielt die Jugendkunstschule flur 1 aus dem brandenburgischen Carmzow-Wallmow für ihre „HandWerksKunst“.Vernetzung von Kunst und HandwerkMit dem Preis zeichnet die Aktion Modernes Handwerk (AMH) zusammen mit ihrem Partner, dem Bundesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen, bjke e.V., Projekte aus, die in Kooperation von Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen mit Handwerksbetrieben durchgeführt werden. Im Festvortrag stellte Prof. Dr. Wolfgang Zacharias, Vorstand des Bundesverbands der Jugendkunstschulen, die vielfältigen Bezüge zwischen Kunst und Handwerk dar und betonte die Notwendigkeit der Vernetzung zwischen den Partnern im Bereich der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche. Stefan Koenen, der Geschäftsführer der AMH, kündigte dabei die Fortsetzung der Bildungsinitiative handwerkkunst an und forderte die Jugendkunstschulen bundesweit zu weiteren phantasievollen Projekten in Kooperation mit Handwerksbetrieben auf. Das Siegerprojekt überzeugte vor allem, weil es ihm modellhaft gelungen ist, verschiedene Partner aus dem Handwerk und Menschen aller Altersgruppen – Behinderte und Nicht-Behinderte – in künstlerisch-schöpferischer Arbeit zusammenzubringen. In die Planung und Herstellung der mehrteiligen Beton-Skulpturen, die gleichzeitig als Sitzbänke und Brunnen fungieren, flossen die Ideen, Fertigkeiten und Kreativität der Schüler sowie die spezifische Fachlichkeit unterschiedlicher Gewerke und Künstler ein.“

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