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An der Papierfront kämpfen die Hersteller von Tüten und Beuteln seit nunmehr fast zwei Jahren mit kontinuierlich steigenden Rohstoffpreisen, wie der IPV meldet.
© An der Papierfront kämpfen die Hersteller von Tüten und Beuteln seit nunmehr fast zwei Jahren mit kontinuierlich steigenden Rohstoffpreisen. Der permanent nach oben gerichtete Preistrend setzt sich auch zu Beginn dieses Jahres unvermindert fort. Durch die verbesserte Konjunktursituation stößt eine weltweit gestiegene Nachfrage nach Papier auf ein unverändertes Angebot. Daher seien für den Rohstoff Papier auch für die kommenden Monate weitere Preiserhöhungen angekündigt. Allein im letzten Jahr sind die Papierpreise um durchschnittlich 25 bis 30% gestiegen, wie der IPV meldet. Lage hat sich verschärft Die Mitglieder des IPV (Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V., Frankfurt) melden für Tüten und Beutel einen anhaltend guten Auftragseingang. Allerdings hat sich die Lage für die Hersteller von Tüten und Beuteln bedingt durch den kontinuierlichen Preisanstieg beim Rohstoff Papier insbesondere seit Beginn dieses Jahres nochmals verschärft. Der massive Preisanstieg bei Papier zeige deshalb so erhebliche Auswirkungen, weil der Materialkostenanteil von Papier je nach Automatisierungsgrad bis zu 65% der Herstellungskosten beträgt. Dies sind aktuelle Zahlen, wie sie der IPV aus einer Mitglieder-Analyse erhoben hat. Eine weitere Verschlankung der Produktionsprozesse sei nicht mehr durchführbar. Neben dem Rohstoff Papier haben sich auch die anderen Herstellungskosten verteuert, so haben insbesondere Klebstoffe deutlich angezogen. Zu kumulativen Effekten tragen auch die gestiegenen Kosten für Energie, Farben, Transport und Personal bei.
Branche aktuell

Preisspirale bei Papier dreht sich weiter

An der Papierfront kämpfen die Hersteller von Tüten und Beuteln seit nunmehr fast zwei Jahren mit kontinuierlich steigenden Rohstoffpreisen, wie der IPV meldet.

An der Papierfront kämpfen die Hersteller von Tüten und Beuteln seit nunmehr fast zwei Jahren mit kontinuierlich steigenden Rohstoffpreisen. Der permanent nach oben gerichtete Preistrend setzt sich auch zu Beginn dieses Jahres unvermindert fort. Durch die verbesserte Konjunktursituation stößt eine weltweit gestiegene Nachfrage nach Papier auf ein unverändertes Angebot. Daher seien für den Rohstoff Papier auch für die kommenden Monate weitere Preiserhöhungen angekündigt. Allein im letzten Jahr sind die Papierpreise um durchschnittlich 25 bis 30% gestiegen, wie der IPV meldet.

Lage hat sich verschärft
Die Mitglieder des IPV (Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V., Frankfurt) melden für Tüten und Beutel einen anhaltend guten Auftragseingang. Allerdings hat sich die Lage für die Hersteller von Tüten und Beuteln bedingt durch den kontinuierlichen Preisanstieg beim Rohstoff Papier insbesondere seit Beginn dieses Jahres nochmals verschärft. Der massive Preisanstieg bei Papier zeige deshalb so erhebliche Auswirkungen, weil der Materialkostenanteil von Papier je nach Automatisierungsgrad bis zu 65% der Herstellungskosten beträgt. Dies sind aktuelle Zahlen, wie sie der IPV aus einer Mitglieder-Analyse erhoben hat.

Eine weitere Verschlankung der Produktionsprozesse sei nicht mehr durchführbar. Neben dem Rohstoff Papier haben sich auch die anderen Herstellungskosten verteuert, so haben insbesondere Klebstoffe deutlich angezogen. Zu kumulativen Effekten tragen auch die gestiegenen Kosten für Energie, Farben, Transport und Personal bei.

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