Wie das Schweizer Fachpublikation „Panissimo“ vermeldet, wurde in der fünfstündigen Generalversammlung der Pistor Holding Genossenschaft in Luzern Franz Willis (Sempach) Anliegen diskutiert, die Pistor solle – zur Unterstützung von Kollegen und Eignern, die „ums Überleben“ kämpften – den Bruttogewinn auf 15% zu Gunsten von Bäckereiprodukten beschränken und die Rückvergütung auf 3,5% (+75%) erhöhen, sofern der Cashflow unter 35 Mio. CHF ist 2,5% (+ 25%) bleibe. Die Schweizer Genossenschaft war hingegen der Ansicht, die Firmengruppe gemäss von Gesetz und Statuten zu führen sowie die Ausschüttungen, Rückvergütungen und Leistungen an die Branche zu Gunsten der Eigentümer festzulegen und weiterhin verbesserten Wettbewerbsfähigkeit anzustreben.
Klare Rückendeckung für die Pistor
Aus juristischen Gründen wurde Franz Willis Antrag in eine Empfehlung umgewandelt, aber zur Diskussion gestellt. Alles andere sei „hochnäsig“, so Verwaltungsratspräsident Willi Suter. Nach gründlichem Abwägen der Einwände und Gegenargumente stimmten die Genossenschafter mit 155 Stimmen für die Pistor-Position, acht Stimmen erhielt Franz Willi.
Aus juristischen Gründen wurde Franz Willis Antrag in eine Empfehlung umgewandelt, aber zur Diskussion gestellt. Alles andere sei „hochnäsig“, so Verwaltungsratspräsident Willi Suter. Nach gründlichem Abwägen der Einwände und Gegenargumente stimmten die Genossenschafter mit 155 Stimmen für die Pistor-Position, acht Stimmen erhielt Franz Willi.
Pistor erhält Rückendeckung
Das Begehren von Franz Willi hatte im Vorfeld zu Kontroversen geführt. Er forderte von der Pistor ein grösseres finanzielles Engagement für die Branche und für die einzelnen Genossenschafter. Bei der 101. Generalversammlung stimmten nun die Genossenschaftler gegen seinen Vorschlag und somit klar für die Pistor.
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