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(Foto: VGMS)
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Branche aktuell

Ohne Getreide keine nachhaltige Zukunft

„Quo vadis Lebensmittelwirtschaft? – von Trends, Krisen und neuen Rahmenbedingungen“ war Thema des 13. Wissenschaftliche Symposiums des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft VGMS, an dem trotz verkürzter und digitaler Form rund 120 Personen teilnahmen.
Wichtiger Trend "Plantarismus"
Dabei waren sich die Referentinnen Karin Tischer, Trendforscherin aus Kaarst, und Julia Leuterer vom Ernährungsrat Dresden einig: „Plantarismus“ sei ein wichtiger Trend und ohne Getreide in der Ernährung werde es nicht gelingen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Getreide, Mehl und Brot, Nudeln, Reis und Stärke – die Getreidebranche biete eine große Vielfalt und gesunde Lebensmittel, die regional hergestellt und umweltfreundlich sind.
Proteingehalt kein alleiniges Qualitätsmerkmal
Welche Herausforderungen der Getreideanbau im Klimawandel zu bewältigen hat, erläuterte beim Symposium Getreideforscher Friedrich Longin von der Universität Hohenheim. Er ist sich sicher, dass die Fixierung auf den Proteingehalt als Qualitätsmerkmal in Zukunft nicht mehr reichen wird.
Im kommenden Jahr soll das Wissenschaftliche Symposium wieder wie gewohnt in Würzburg stattfinden, Termin ist der 10. November 2021.

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