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„Seelen, Brezeln, Hungerbrote – Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten in Baden und Württemberg“ lautet der Titel einer Sonderausstellung, die vom 6. Mai bis zum 4. November 2007 im Museum der Brotkultur
© „Seelen, Brezeln, Hungerbrote – Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten in Baden und Württemberg“ lautet der Titel einer Sonderausstellung, die vom 6. Mai bis zum 4. November 2007 im Museum der Brotkultur in Ulm stattfindet.Der Titel der Sonderausstellung und des begleitenden Buches „Seelen, Brezeln, Hungerbrote“ ebenso wie der Untertitel „Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten“ deuten bereits das Spannungsfeld zwischen hungern und satt sein an, in dem sich die Menschen – in Baden und Württemberg ebenso wie andernorts in Europa – immer befunden haben. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 6. Mai, um 11 Uhr eröffnet. Den Einführungsvortrag hält Irene Krauß, Kuratorin der Ausstellung und Autorin des gleichnamigen Buches.Heute ist die Frage nach dem (Über-)Lebensmittel Brot in unseren Breiten mehr eine Frage des Geschmackerlebnisses als des Habens. Deutschlandweit können die Verbraucher zwischen mehr als 300 verschiedenen Brotsorten sowie rund 1200 Sorten Klein- und Feingebäck wählen. In Baden-Württemberg erlebt man ein besonders aktives Bäckerhandwerk, das neben der Grundversorgung die Tradition spezieller Brote und Kleingebäcke pflegt. Eine ganze Reihe von kulturgeschichtlich interessanten Backwaren stammen aus Baden und Württemberg, so z.B. Aalener Prügel, Biberacher Knauzenwecken, Ravensburger Seelen, Reutlinger Kimmicher, die Reutlinger Mutschel und das Ulmer Zuckerbrot.Die Besucher können facettenreiche und sinnlich fassbare Einblicke in die wechselvolle Brotgeschichte Baden und Württembergs erhalten und vielleicht auch ein neues lebendiges Verständnis für das Grundnahrungsmittel Brot in Baden-Württemberg heute gewinnen.Da sich nicht alle Themen für eine mehrdimensionale museale Präsentation eigenen, ermöglichen es die Textbeiträge dieses Begleitbuches von Irene Krauß, die Geschichte des Brotes in Baden und Württemberg genauer betrachten und mit einem Blick aufs Ganze ausführlicher darstellen zu können. „Seelen, Brezeln, Hungerbrote“ Brotgeschichte(n) aus Baden und Württemberg, 208 Seiten, 100 farbige Abbildungen, erschienen beim Thorbecke-Verlag Ostfildern (19,90 Euro)."
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Neue Ausstellung im Museum der Brotkultur

„Seelen, Brezeln, Hungerbrote – Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten in Baden und Württemberg“ lautet der Titel einer Sonderausstellung, die vom 6. Mai bis zum 4. November 2007 im Museum der Brotkultur

„Seelen, Brezeln, Hungerbrote – Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten in Baden und Württemberg“ lautet der Titel einer Sonderausstellung, die vom 6. Mai bis zum 4. November 2007 im Museum der Brotkultur in Ulm stattfindet.Der Titel der Sonderausstellung und des begleitenden Buches „Seelen, Brezeln, Hungerbrote“ ebenso wie der Untertitel „Vom täglichen Brot und brotlosen Zeiten“ deuten bereits das Spannungsfeld zwischen hungern und satt sein an, in dem sich die Menschen – in Baden und Württemberg ebenso wie andernorts in Europa – immer befunden haben. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 6. Mai, um 11 Uhr eröffnet. Den Einführungsvortrag hält Irene Krauß, Kuratorin der Ausstellung und Autorin des gleichnamigen Buches.Heute ist die Frage nach dem (Über-)Lebensmittel Brot in unseren Breiten mehr eine Frage des Geschmackerlebnisses als des Habens. Deutschlandweit können die Verbraucher zwischen mehr als 300 verschiedenen Brotsorten sowie rund 1200 Sorten Klein- und Feingebäck wählen. In Baden-Württemberg erlebt man ein besonders aktives Bäckerhandwerk, das neben der Grundversorgung die Tradition spezieller Brote und Kleingebäcke pflegt. Eine ganze Reihe von kulturgeschichtlich interessanten Backwaren stammen aus Baden und Württemberg, so z.B. Aalener Prügel, Biberacher Knauzenwecken, Ravensburger Seelen, Reutlinger Kimmicher, die Reutlinger Mutschel und das Ulmer Zuckerbrot.Die Besucher können facettenreiche und sinnlich fassbare Einblicke in die wechselvolle Brotgeschichte Baden und Württembergs erhalten und vielleicht auch ein neues lebendiges Verständnis für das Grundnahrungsmittel Brot in Baden-Württemberg heute gewinnen.Da sich nicht alle Themen für eine mehrdimensionale museale Präsentation eigenen, ermöglichen es die Textbeiträge dieses Begleitbuches von Irene Krauß, die Geschichte des Brotes in Baden und Württemberg genauer betrachten und mit einem Blick aufs Ganze ausführlicher darstellen zu können. „Seelen, Brezeln, Hungerbrote“ Brotgeschichte(n) aus Baden und Württemberg, 208 Seiten, 100 farbige Abbildungen, erschienen beim Thorbecke-Verlag Ostfildern (19,90 Euro).“

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