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„Die Wiener Feinbäckerei Heberer ist gestärkt aus der 2012 eingeleiteten Neuausrichtung hervorgegangen“ – diese positive Bilanz zieht das Unternehmen nach den aktuellen Zahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres.
© Das Unternehmen habe seine Kapitalstruktur nachhaltig verbessert und sehe sich durch die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Verkehrsgastronomie-Dienstleister SSP für weiteres Wachstumspotenzial gut aufgestellt, heißt es in einer Verlautbarung. Masterfranchise bei SSP
Der Ende August abgeschlossene Master-Franchise-Vertrag für 33 Filialen (davon 32 an U- und Fernbahnhöfen) mit der SSP Deutschland GmbH war ein wichtiger Baustein der erfolgreichen Neuausrichtung von Heberer. SSP ist nach eigenen Angaben Deutschlands führender Dienstleister in der Verkehrsgastronomie und nun für den Betrieb bzw. die Koordination mit dem jeweiligen Immobilienbetreiber der 33 Heberer-Standorte verantwortlich. Diese werden weiter von Heberer beliefert und mit dem Konzept des hessischen Traditionsbäckers geführt. Heberer ist nach eigenen Angaben bundesweit Marktführer an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen, Flughäfen und U-Bahnhöfen. Hier sieht das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit SSP weiteres Expansiosnpotenzial. Der Verkaufserlös aus dem Master-Franchise-Vertrag von rund 7 Mio. Euro wird von Heberer zur weiteren Expansion eingesetzt, aber auch zur Reduzierung der Bankverbindlichkeiten. Finanzstruktur deutlich verbessert
Die Finanzverbindlichkeiten der Heberer-Gruppe liegen bei nunmehr rund 13 Mio. EUR, davon 10 Mio. EUR bei der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH. Die Eigenkapitalquote der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH wurde auf über 40% gesteigert. Das Unternehmen hat damit seine Kapitalstruktur nachhaltig verbessert und sieht gute Aussichten, die für 2016 anstehende Refinanzierung der Anleihe umsetzen zu können. Schon jetzt bestehe reges Interesse bisheriger Zeichner. Der positive Geschäftsverlauf aus dem Vorjahr hat sich auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2015 fortgesetzt. Die Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBITDA von rd. 3,2 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis von 1,2 Mio. Euro, womit die Zahlen von 2014 deutlich übertroffen wurden. Weitere Kostenverbesserungen resultieren aus der Konzentration der Geschäftsaktivitäten auf die drei Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen und die daraus resultierende Optimierung der Logistik- und Herstellungsprozesse sowie die Straffung des Filialnetzes auf nunmehr 236 Filialen. Der Umsatz lag mit 65,8 Mio. Euro planmäßig unter Vorjahr.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Branche aktuell

Neuausrichtung zeigt Wirkung

„Die Wiener Feinbäckerei Heberer ist gestärkt aus der 2012 eingeleiteten Neuausrichtung hervorgegangen“ – diese positive Bilanz zieht das Unternehmen nach den aktuellen Zahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres.

Das Unternehmen habe seine Kapitalstruktur nachhaltig verbessert und sehe sich durch die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Verkehrsgastronomie-Dienstleister SSP für weiteres Wachstumspotenzial gut aufgestellt, heißt es in einer Verlautbarung.
Masterfranchise bei SSP
Der Ende August abgeschlossene Master-Franchise-Vertrag für 33 Filialen (davon 32 an U- und Fernbahnhöfen) mit der SSP Deutschland GmbH war ein wichtiger Baustein der erfolgreichen Neuausrichtung von Heberer. SSP ist nach eigenen Angaben Deutschlands führender Dienstleister in der Verkehrsgastronomie und nun für den Betrieb bzw. die Koordination mit dem jeweiligen Immobilienbetreiber der 33 Heberer-Standorte verantwortlich. Diese werden weiter von Heberer beliefert und mit dem Konzept des hessischen Traditionsbäckers geführt. Heberer ist nach eigenen Angaben bundesweit Marktführer an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen, Flughäfen und U-Bahnhöfen. Hier sieht das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit SSP weiteres Expansiosnpotenzial. Der Verkaufserlös aus dem Master-Franchise-Vertrag von rund 7 Mio. Euro wird von Heberer zur weiteren Expansion eingesetzt, aber auch zur Reduzierung der Bankverbindlichkeiten.
Finanzstruktur deutlich verbessert
Die Finanzverbindlichkeiten der Heberer-Gruppe liegen bei nunmehr rund 13 Mio. EUR, davon 10 Mio. EUR bei der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH. Die Eigenkapitalquote der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH wurde auf über 40% gesteigert. Das Unternehmen hat damit seine Kapitalstruktur nachhaltig verbessert und sieht gute Aussichten, die für 2016 anstehende Refinanzierung der Anleihe umsetzen zu können. Schon jetzt bestehe reges Interesse bisheriger Zeichner. Der positive Geschäftsverlauf aus dem Vorjahr hat sich auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2015 fortgesetzt. Die Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBITDA von rd. 3,2 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis von 1,2 Mio. Euro, womit die Zahlen von 2014 deutlich übertroffen wurden. Weitere Kostenverbesserungen resultieren aus der Konzentration der Geschäftsaktivitäten auf die drei Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen und die daraus resultierende Optimierung der Logistik- und Herstellungsprozesse sowie die Straffung des Filialnetzes auf nunmehr 236 Filialen. Der Umsatz lag mit 65,8 Mio. Euro planmäßig unter Vorjahr.

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