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Die VK Mühlen AG will im Rahmen ihres konzernübergreifenden „Werkentwicklungsplan 2015“ ihre deutschen Mühlenstandorte zukunftsfähig machen.
© Die VK Mühlen AG will im Rahmen ihres konzernübergreifenden „Werkentwicklungsplan 2015“ ihre deutschen Mühlenstandorte zukunftsfähig machen. Dazu wird das Unternehmen Teile des Maschinenparks erneuern, um die Energie- und Instandhaltungskosten seiner Produktionsbetriebe zu senken. Gleichzeitig soll die Ausbeute beim Materialeinsatz verbessert und die Personalstärke an den Standorten reduziert werden. Für jeden Standort ein Entwicklungsplan Der Vorstand hat nach Analyse der jeweiligen Standortsituation, der Qualität der bezogenen Agrarprodukte, der Abnehmerstruktur sowie der technischen und finanziellen Machbarkeit für jeden Standort einen Entwicklungsplan initiiert. So wurde die Umsetzung im Werk Jarmen vor kurzem bereits abgeschlossen. In Köln sowie Landshut sind bauliche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Der Standort Frankfurt bleibt erhalten und wird technisch und baulich im kommenden Jahr modernisiert. Die Mannheimer Mühle wird steuerungstechnisch optimiert. Pläne für die Mühlen-Standorte Hameln, Völklingen und Berlin sind derzeit noch in Arbeit. Keinen Handlungsbedarf sieht das Unternehmen in der Hamburger Mühle. Leistungsadäquate Mehlpreise Ende Oktober hatte die VK Mühlen AG als erstes von insgesamt rund 40 beklagten Mühlenunternehmen der Beendigung eines Kartellverfahrens gegen Zahlung einer Geldbuße zugestimmt. „Trotz beschränkter finanzieller Leistungsfähigkeit müssen wir nun ein ambitioniertes Modernisierungsprogramm angehen. Nur so schaffen wir die notwendigen Kostensenkungen, um mittelfristig und in Kombination mit leistungsadäquaten Mehlpreisen wieder zurück in die Gewinnzone zu kommen“, sagt Kempkes.
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Mühlenstandorte werden modernisiert

Die VK Mühlen AG will im Rahmen ihres konzernübergreifenden „Werkentwicklungsplan 2015“ ihre deutschen Mühlenstandorte zukunftsfähig machen.

Die VK Mühlen AG will im Rahmen ihres konzernübergreifenden „Werkentwicklungsplan 2015“ ihre deutschen Mühlenstandorte zukunftsfähig machen. Dazu wird das Unternehmen Teile des Maschinenparks erneuern, um die Energie- und Instandhaltungskosten seiner Produktionsbetriebe zu senken. Gleichzeitig soll die Ausbeute beim Materialeinsatz verbessert und die Personalstärke an den Standorten reduziert werden.

Für jeden Standort ein Entwicklungsplan
Der Vorstand hat nach Analyse der jeweiligen Standortsituation, der Qualität der bezogenen Agrarprodukte, der Abnehmerstruktur sowie der technischen und finanziellen Machbarkeit für jeden Standort einen Entwicklungsplan initiiert. So wurde die Umsetzung im Werk Jarmen vor kurzem bereits abgeschlossen. In Köln sowie Landshut sind bauliche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Der Standort Frankfurt bleibt erhalten und wird technisch und baulich im kommenden Jahr modernisiert. Die Mannheimer Mühle wird steuerungstechnisch optimiert. Pläne für die Mühlen-Standorte Hameln, Völklingen und Berlin sind derzeit noch in Arbeit. Keinen Handlungsbedarf sieht das Unternehmen in der Hamburger Mühle.

Leistungsadäquate Mehlpreise
Ende Oktober hatte die VK Mühlen AG als erstes von insgesamt rund 40 beklagten Mühlenunternehmen der Beendigung eines Kartellverfahrens gegen Zahlung einer Geldbuße zugestimmt. „Trotz beschränkter finanzieller Leistungsfähigkeit müssen wir nun ein ambitioniertes Modernisierungsprogramm angehen. Nur so schaffen wir die notwendigen Kostensenkungen, um mittelfristig und in Kombination mit leistungsadäquaten Mehlpreisen wieder zurück in die Gewinnzone zu kommen“, sagt Kempkes.

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