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Bei Unsicherheit, ob ein Sesam-Produkt oder Produkt mit der Zutat Sesam belastet ist, kann der Hersteller oder (i. d. R. besser) die für den Wohnort zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde kontaktiert werden (Foto: TheUjulala/pixabay.com2016).
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Branche aktuell

Mögliche belastete Sesamsamen

Seit dem Herbst wurde über das EU-Schnellwarnsystem wiederholt über belasteten Sesamsamen berichtet. Labore in Deutschland informieren über Positivbefunde, inzwischen sind Sesam-Produkte von Rückrufen betroffen, wie der LIV Saxonia berichtet.

Kurz vor Weihnachten (23.12.) hieß es auf der Website Produktrückrufe (www.produktrueckrufe.de/component/search/SESAM), dass aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes Sesam und sesamhaltige Produkte in verschiedenen Artikelausführungen zurückgerufen werden. Aus diesem Grund können Eigenkontrolluntersuchungen sinnvoll sein, heißt es auch vom LIV Saxonia.
"Im Rahmen von Eigenkontrollen wurden bei den Sesamsamen, die für die Herstellung der (…) Produkte verwendet wurden, erhöhte Gehalte an Ethylenoxid nachgewiesen", heißt es zum Vorhandensein des in Lebensmitteln verbotenen Pflanzenschutz- und Desinfektionsmittels. Welche Produkte genau betroffen sind, ist hier nachzulesen.
Sesam der BÄKO
In den BÄKOs ist zumeist Hauptlieferant die BÄKO-ZENTRALE.
Hier wird aktuell, laut LIV Saxonia, sowohl indischer Sesam (geschält/ verschifft aus Indien bzw. geschält/ verschifft aus einem anderen Land), als auch Sesam anderen Ursprungs (Afrika), bei dem die BÄKO-ZENTRALE erster Warenempfänger in der EU ist und/oder als Inverkehrbringer auftritt auf Ethylenoxid untersucht. Das hat den Vorteil, dass sichere Ware mit einem Kontrollmonitoring die BÄKO-Lager erreicht.

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