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Die Hildebrandmühlen im Frankfurter Osthafen wurden gestern nach einer rund einjährigen Modernisierungsphase offiziell eingeweiht. Knapp 200 geladene Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Kunden und Geschäftspartner der Mühle, waren eingeladen, Deutschlands modernste Mühle zu erleben, in deren Modernisierung rund 10. Mio. Euro seitens der VK Mühlen AG investiert wurden.
© Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt, stellte in seiner Rede die Bedeutung der Hildebrandmühlen für den Industrie- und Wirtschaftsstandort Frankfurt heraus. Der Erhalt der Mühle sei ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Arbeit der Wirtschaftsförderung und die Entwicklung des Frankfurter Osthafens. Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der VK Mühlen AG, der größten Mühlengruppe in Deutschland, begründete den Erhalt der Mühle und die damit verbundenen Modernisierungsinvestitionen mit der ausgezeichneten Standortsituation und den Rahmenbedingungen, die das Unternehmen hier vorfindet. Besonders betonte er dabei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der gesamten Wertschöpfungskette in Hessen und Frankfurt. Die größte hessische Getreidemühle Die Modernisierungsarbeiten umfassten neben der Kernsanierung des Gebäudes den Austausch des gesamten Maschinenparks. Ein voll automatisiertes Mühlensystem, welches 24 Stunden täglich an 340 Tagen im Jahr arbeitet, ersetzt die beiden alten Systeme und setzt neue technische Maßstäbe in der Branche. Die Hildebrandmühlen sind mit einer jährlichen Vermahlungsmenge von insgesamt 130 Tsd. Tonnen Getreide, welches vorwiegend regional aus der Wetterau, dem Hunsrück und dem Frankfurter Süden bezogen wird, die größte hessische Getreidemühle. Ebenfalls bekannt gegeben wurde ein Wechsel auf personeller Ebene. Jan Gausepohl, der als Werksleiter neben dem operativen Geschäft auch für die Planung und Umsetzung der Umbaumaßnahmen in Frankfurt zuständig war, wird ab Anfang August eine neue Aufgabe in der internationalen Mühlengruppe übernehmen. Sein Amt als Mühlenchef übergibt er an Wolfgang Gruber, der den Standort Frankfurt künftig leiten wird.
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Modernste Mühle Deutschlands eingeweiht

Die Hildebrandmühlen im Frankfurter Osthafen wurden gestern nach einer rund einjährigen Modernisierungsphase offiziell eingeweiht. Knapp 200 geladene Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Kunden und Geschäftspartner der Mühle, waren eingeladen, Deutschlands modernste Mühle zu erleben, in deren Modernisierung rund 10. Mio. Euro seitens der VK Mühlen AG investiert wurden.

Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt, stellte in seiner Rede die Bedeutung der Hildebrandmühlen für den Industrie- und Wirtschaftsstandort Frankfurt heraus. Der Erhalt der Mühle sei ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Arbeit der Wirtschaftsförderung und die Entwicklung des Frankfurter Osthafens.

Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der VK Mühlen AG, der größten Mühlengruppe in Deutschland, begründete den Erhalt der Mühle und die damit verbundenen Modernisierungsinvestitionen mit der ausgezeichneten Standortsituation und den Rahmenbedingungen, die das Unternehmen hier vorfindet. Besonders betonte er dabei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der gesamten Wertschöpfungskette in Hessen und Frankfurt.

Die größte hessische Getreidemühle
Die Modernisierungsarbeiten umfassten neben der Kernsanierung des Gebäudes den Austausch des gesamten Maschinenparks. Ein voll automatisiertes Mühlensystem, welches 24 Stunden täglich an 340 Tagen im Jahr arbeitet, ersetzt die beiden alten Systeme und setzt neue technische Maßstäbe in der Branche. Die Hildebrandmühlen sind mit einer jährlichen Vermahlungsmenge von insgesamt 130 Tsd. Tonnen Getreide, welches vorwiegend regional aus der Wetterau, dem Hunsrück und dem Frankfurter Süden bezogen wird, die größte hessische Getreidemühle.

Ebenfalls bekannt gegeben wurde ein Wechsel auf personeller Ebene. Jan Gausepohl, der als Werksleiter neben dem operativen Geschäft auch für die Planung und Umsetzung der Umbaumaßnahmen in Frankfurt zuständig war, wird ab Anfang August eine neue Aufgabe in der internationalen Mühlengruppe übernehmen. Sein Amt als Mühlenchef übergibt er an Wolfgang Gruber, der den Standort Frankfurt künftig leiten wird.

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