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Eine Sonderausstellung im Museum der Brotkultur Ulm mit dem Titel „eaten by nobody“ widmet sich dem Motiv der Brot in der Kunst seit 1960. Zu sehen ist sie vom 6. März bis 16. Juni 2013.
© Eine Sonderausstellung im Museum der Brotkultur Ulm mit dem Titel „eaten by nobody“ widmet sich dem Motiv der Brot in der Kunst seit 1960. Zu sehen ist sie vom 6. März bis 16. Juni 2013. Der Aspekt der Rolle des Brotes in der Kunst nimmt bereits in der Dauerausstellung des Museums der Brotkultur Ulm einen bedeutenden Platz ein. Dieser Bereich war vor allem dem Sammler und Mitbegründer des Museums, Dr. Dr. h. c. Herrmann Eiselen ein großes Anliegen und wurde daher zu einem Schwerpunkt der Sammlungserweiterung. Um ein Schlaglicht auf diesen Sammlungsaspekt zu werfen, werden in der neuen Sonderausstellung Stücke präsentiert, die das Brot als Motiv, als Objekt und als Werkstoff zeigen und nach 1960 entstanden sind. Der Zeitschnitt wurde gewählt, da sich nach dem Ausklingen der klassischen Moderne und der abstrakten Kunst die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Leben spätestens seit den 1960er-Jahren in neuer Weise stellte. Pop-Art, Fluxus, Objekt- und Installationskunst und neue Medien sind Schlagworte, die für die Entgrenzung des Kunstkosmos stehen. Brot im Fokus der Moderne In der Sonderausstellung werden 50 Kunstwerke aus eigenen Beständen gezeigt, darunter Arbeiten von Daniel Spoerri, der mit seiner Eat-Art und seinen Fallenbildern die traditionelle Trennung von Kunst-Bedeutung und alltäglichem Leben aufheben wollte und dessen Sevilla-Tisch „eaten by nobody“ zum Titel der Ausstellung führte. Weitere Künstler, deren Werke präsentiert werden, sind u.a. Bernd Finkeldei, Jasper Johns, Dieter Krieg, Markus Lüpertz, Salvador Dali, Jeff Koons und Wolfgang Vostell. Eröffnet wird die Sonderausstellung am Mittwoch, den 6. März 2013, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur Ulm. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog („eaten by nobody“) des Ausstellungskurators Dr. Oliver Seifert mit weiterführenden Texten und zahlreichen Abbildungen.
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Moderne Kunst mit klassischem Motiv

Eine Sonderausstellung im Museum der Brotkultur Ulm mit dem Titel „eaten by nobody“ widmet sich dem Motiv der Brot in der Kunst seit 1960. Zu sehen ist sie vom 6. März bis 16. Juni 2013.

Eine Sonderausstellung im Museum der Brotkultur Ulm mit dem Titel „eaten by nobody“ widmet sich dem Motiv der Brot in der Kunst seit 1960. Zu sehen ist sie vom 6. März bis 16. Juni 2013.

Der Aspekt der Rolle des Brotes in der Kunst nimmt bereits in der Dauerausstellung des Museums der Brotkultur Ulm einen bedeutenden Platz ein. Dieser Bereich war vor allem dem Sammler und Mitbegründer des Museums, Dr. Dr. h. c. Herrmann Eiselen ein großes Anliegen und wurde daher zu einem Schwerpunkt der Sammlungserweiterung. Um ein Schlaglicht auf diesen Sammlungsaspekt zu werfen, werden in der neuen Sonderausstellung Stücke präsentiert, die das Brot als Motiv, als Objekt und als Werkstoff zeigen und nach 1960 entstanden sind. Der Zeitschnitt wurde gewählt, da sich nach dem Ausklingen der klassischen Moderne und der abstrakten Kunst die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Leben spätestens seit den 1960er-Jahren in neuer Weise stellte. Pop-Art, Fluxus, Objekt- und Installationskunst und neue Medien sind Schlagworte, die für die Entgrenzung des Kunstkosmos stehen.

Brot im Fokus der Moderne
In der Sonderausstellung werden 50 Kunstwerke aus eigenen Beständen gezeigt, darunter Arbeiten von Daniel Spoerri, der mit seiner Eat-Art und seinen Fallenbildern die traditionelle Trennung von Kunst-Bedeutung und alltäglichem Leben aufheben wollte und dessen Sevilla-Tisch „eaten by nobody“ zum Titel der Ausstellung führte. Weitere Künstler, deren Werke präsentiert werden, sind u.a. Bernd Finkeldei, Jasper Johns, Dieter Krieg, Markus Lüpertz, Salvador Dali, Jeff Koons und Wolfgang Vostell.

Eröffnet wird die Sonderausstellung am Mittwoch, den 6. März 2013, um 19 Uhr im Museum der Brotkultur Ulm. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog („eaten by nobody“) des Ausstellungskurators Dr. Oliver Seifert mit weiterführenden Texten und zahlreichen Abbildungen.

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