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Die „längste Kaffeetafel Deutschlands" der Bäckerei Armbruster zugunsten der Hungerhilfe Afrika beeindruckte die Jury nachhaltig.
© Mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg ist die Bäckerei Hermann Armbruster aus dem badischen Schutterwald im Stuttgarter Neuen Schloss vor 400 Gästen ausgezeichnet worden. Das Unternehmen unterstützt Menschen in Not aus der Region, sponsert regionale und lokale Vereine und hatte im vergangenen Jahr die „größte Kaffeetafel Deutschlands" in der Offenburger Fußgängerzone initiiert. Den Mittelstandspreis „LEA – Leistung Engagement Anerkennung“ verliehen die Caritas in Baden-Württemberg und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg bereits zum sechsten Mal. „LEA ist für uns eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont die Geschäftsführerin der Armbruster-Backshops Jutta Armbruster-Oberdorfer. „Für uns ist der Preis eine Anerkennung für unser Engagement, obwohl soziales Engagement für uns immer selbstverständlich ist.“ Der Erlös aus der Kaffeetafel war im vergangen Jahr der Hungerhilfe Ostafrika zugute gekommen. Bei der Preisverleihung in Stuttgart ließ sich das Unternehmerpaar obendrein zu neuen Aktionen und Ideen auf diesem sozialen Sektor inspirieren, sieht Prokurist Severin Oberdorfer einen weiteren Ansatz in dem Sozialpreis. Armbruster siegte in der Kategorie mit bis zu 500 Mitarbeiter Insgesamt hatten 215 Unternehmen ihre Bewerbungen eingereicht, fünf waren für den Preis in drei Kategorien nominiert worden. Armbruster siegte in der Kategorie mit bis zu 500 Mitarbeiter. Der undotierte Preis würdigt das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement dieser Unternehmen. „Wir staunen, wie viel Zeit und Herzblut die Betriebe aufbringen, um eine gute Idee voranzubringen“, hieß es bei der Preisverleihung in Stuttgart. Neben dem Tagesgeschäft binde eine Aktion wie die Kaffeetafel in Offenburgs Fußgängerzone über Wochen hinweg die Energie eines ganzen Teams, verdeutlichte Jutta Armbruster-Oberdorfer noch einmal den riesigen Aufwand, den man dazu betrieben habe. Für Wirtschaftsminister Nils Schmid ist dies gelebte Tradition unternehmerischer Verantwortung und zeige, dass „unternehmerisches Handeln und gesellschaftliches Engagement Hand in hand gehen.“ Als Großbäckerei macht Armbruster immer wieder auf Notlagen aufmerksam und nimmt sich besonders den Bedürfnissen in der Region an. Beispielgebend wurde 2011 die längste Kaffeetafel Deutschlands ins Leben gerufen. An ihr hatten 6300 Personen teilgenommen und gegen eine Spende für die Hungerhilfe Ostafrika Kaffee und Kuchen erhalten. „Es braucht heute Menschen, die auch im Unternehmen authentisch leben und glaubhaft Werte umsetzen“, betonte in Vertretung von Erzbischof Zollitsch Weihbischof Dr. Bernd Uhl. Die Großbäckerei aus Schutterwald unterstützt auch seit Jahren eine Bäckerei in Indien. Unter schwierigen logistischen und politischen Bedingungen konnte die Bäckerei in Betrieb gehen. So konnte die Versorgung mit Brot als Grundnahrungsmittel verbessert werden. Außerdem sind für die Bevölkerung auch Arbeitsplätze entstanden, berichtet Severin Oberdorfer,
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Mittelstandspreis für soziale Verantwortung

Die „längste Kaffeetafel Deutschlands" der Bäckerei Armbruster zugunsten der Hungerhilfe Afrika beeindruckte die Jury nachhaltig.

Mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg ist die Bäckerei Hermann Armbruster aus dem badischen Schutterwald im Stuttgarter Neuen Schloss vor 400 Gästen ausgezeichnet worden. Das Unternehmen unterstützt Menschen in Not aus der Region, sponsert regionale und lokale Vereine und hatte im vergangenen Jahr die „größte Kaffeetafel Deutschlands" in der Offenburger Fußgängerzone initiiert. Den Mittelstandspreis „LEA – Leistung Engagement Anerkennung“ verliehen die Caritas in Baden-Württemberg und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg bereits zum sechsten Mal. „LEA ist für uns eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont die Geschäftsführerin der Armbruster-Backshops Jutta Armbruster-Oberdorfer. „Für uns ist der Preis eine Anerkennung für unser Engagement, obwohl soziales Engagement für uns immer selbstverständlich ist.“ Der Erlös aus der Kaffeetafel war im vergangen Jahr der Hungerhilfe Ostafrika zugute gekommen. Bei der Preisverleihung in Stuttgart ließ sich das Unternehmerpaar obendrein zu neuen Aktionen und Ideen auf diesem sozialen Sektor inspirieren, sieht Prokurist Severin Oberdorfer einen weiteren Ansatz in dem Sozialpreis.

Armbruster siegte in der Kategorie mit bis zu 500 Mitarbeiter
Insgesamt hatten 215 Unternehmen ihre Bewerbungen eingereicht, fünf waren für den Preis in drei Kategorien nominiert worden. Armbruster siegte in der Kategorie mit bis zu 500 Mitarbeiter. Der undotierte Preis würdigt das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement dieser Unternehmen. „Wir staunen, wie viel Zeit und Herzblut die Betriebe aufbringen, um eine gute Idee voranzubringen“, hieß es bei der Preisverleihung in Stuttgart. Neben dem Tagesgeschäft binde eine Aktion wie die Kaffeetafel in Offenburgs Fußgängerzone über Wochen hinweg die Energie eines ganzen Teams, verdeutlichte Jutta Armbruster-Oberdorfer noch einmal den riesigen Aufwand, den man dazu betrieben habe. Für Wirtschaftsminister Nils Schmid ist dies gelebte Tradition unternehmerischer Verantwortung und zeige, dass „unternehmerisches Handeln und gesellschaftliches Engagement Hand in hand gehen.“

Als Großbäckerei macht Armbruster immer wieder auf Notlagen aufmerksam und nimmt sich besonders den Bedürfnissen in der Region an. Beispielgebend wurde 2011 die längste Kaffeetafel Deutschlands ins Leben gerufen. An ihr hatten 6300 Personen teilgenommen und gegen eine Spende für die Hungerhilfe Ostafrika Kaffee und Kuchen erhalten. „Es braucht heute Menschen, die auch im Unternehmen authentisch leben und glaubhaft Werte umsetzen“, betonte in Vertretung von Erzbischof Zollitsch Weihbischof Dr. Bernd Uhl. Die Großbäckerei aus Schutterwald unterstützt auch seit Jahren eine Bäckerei in Indien. Unter schwierigen logistischen und politischen Bedingungen konnte die Bäckerei in Betrieb gehen. So konnte die Versorgung mit Brot als Grundnahrungsmittel verbessert werden. Außerdem sind für die Bevölkerung auch Arbeitsplätze entstanden, berichtet Severin Oberdorfer,

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