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Mit dieser Spende wird vielen Menschen geholfen. (Bild: stux/pixabay 2015)
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Meisterliches Engagement

Meisterpreisträgerin Carmen Heinke spendet ihr Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro an gemeinnützige Initiativen.

Ende September wurde der 11. Meisterpreis der Stiftung KölnHandwerk von der Kreishandwerkerschaft Köln in einem Festakt im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums an die Bäcker-Unternehmerin Carmen Heinke verliehen. Heinke leitet als Geschäftsführerin der Bäckerei Hardt GmbH ein großes, traditionsreiches Unternehmen mit knapp 200 Mitarbeitern, welches 1931 gegründet wurde und über 32 Filialen verfügt. Das Unternehmen ist sozial und ökologisch ein Vorzeigebetrieb. Der Bäckereibetrieb ist extrem ausbildungsstark im Beruf Bäcker und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk sowie Fachmann/Fachfrau für System-gastronomie (bislang 127 Azubis). Das Unternehmen zeichnet sich durch viele Benefiz-Aktionen aus. Bei der Initiative Eifelähre wird die besondere Partnerschaft mit Landwirten, Müllern und Bäckern in der Region gelebt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks würdigten die Kölnerin, die sowohl wirtschaftlich erfolgreich als auch sozial und gesellschaftlich engagiert ist. Dadurch hat sie sich für die Gesellschaft verdient gemacht und ist Vorbild für andere Unternehmer. Die Preisträgerin erhielt neben der sog. Meisterpreis-Glocke ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Für Carmen Heinke war es keine Frage, ihr Preisgeld zu behalten. Vielmehr hatte sie bei der Preisverleihung angekündigt, das Geld an soziale und ehrenamtliche Einrichtungen zu spenden.
Preisgeld gespendet
Im Dezember setzte Carmen Heinke ihr Versprechen um und spendet 2.500 Euro an den Ortsring-Eil. Der Verein dient der Heimatpflege für den Stadtteil Porz-Eil, indem er das Interesse für Heimatgeschichte durch heimatkundliche Veranstaltungen fördert, Maßnahmen der Denkmalspflege unterstützt und die Porz-Eiler Umwelt schützt. Die anderen 7.500 Euro spendete Meisterpreisträgerin Heinke an Pfarrer Franz Meurer, um die sozialen Aktivitäten im Sozialen Brennpunkt-Bereich Höhenberg und Vingst zu unterstützten.

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