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Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2013 und dem Start der Nachvermittlung haben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Einschätzung zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt abgegeben.
© Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2013 und dem Start der Nachvermittlung haben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Einschätzung zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt abgegeben. Ende September gab es demnach das sechste Jahr in Folge mehr unbesetzte Stellen als unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. Das Interesse der Betriebe, sich durch Ausbildung Fachkräfte insbesondere für den eigenen Betrieb zu sichern, sei nach wie vor hoch, heißt es in dem Bericht. Zahlreiche Unternehmen gäben darum zunehmend leistungsschwächeren Jugendlichen Chancen. Für diese Zielgruppe ist der Einstieg in Ausbildung häufig immer noch schwierig. Auch deshalb sei gerade die verstärkte Förderung von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien wichtig. Aufgrund von regionalen Unterschieden in der wirtschaftlichen Struktur und den berufsfachlichen bzw. qualifikatorischen Voraussetzungen der Bewerber wird es in einigen Regionen und Branchen immer schwerer, die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze und die Berufswünsche der Jugendlichen zusammenzubringen. Handwerk: 130.600 Ausbildungsverträge unterzeichnet Im Berufsberatungsjahr 2012/2013 wurden den Agenturen für Arbeit und Jobcentern insgesamt 504.500 Ausbildungsstellen gemeldet, etwas weniger als im Vorjahr (–2,4%). Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätze verringerte sich nur leicht (–1,3%), die der außerbetrieblichen Ausbildungsplätze sank deutlich stärker (–16,1%). In Industrie und Handel wurden bis Ende September 309.500 Ausbildungsverträge abgeschlossen (–4,1% zum Vorjahr). Im Handwerk wurden 130.600 Ausbildungsverträge unterzeichnet (–5,0%). Insgesamt meldeten sich 561.200 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle (–0,1%).
Branche aktuell

Mehr unbesetzte Stellen als Bewerber

Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2013 und dem Start der Nachvermittlung haben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Einschätzung zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt abgegeben.

Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2013 und dem Start der Nachvermittlung haben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Einschätzung zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt abgegeben. Ende September gab es demnach das sechste Jahr in Folge mehr unbesetzte Stellen als unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. Das Interesse der Betriebe, sich durch Ausbildung Fachkräfte insbesondere für den eigenen Betrieb zu sichern, sei nach wie vor hoch, heißt es in dem Bericht. Zahlreiche Unternehmen gäben darum zunehmend leistungsschwächeren Jugendlichen Chancen. Für diese Zielgruppe ist der Einstieg in Ausbildung häufig immer noch schwierig. Auch deshalb sei gerade die verstärkte Förderung von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien wichtig. Aufgrund von regionalen Unterschieden in der wirtschaftlichen Struktur und den berufsfachlichen bzw. qualifikatorischen Voraussetzungen der Bewerber wird es in einigen Regionen und Branchen immer schwerer, die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze und die Berufswünsche der Jugendlichen zusammenzubringen.

Handwerk: 130.600 Ausbildungsverträge unterzeichnet
Im Berufsberatungsjahr 2012/2013 wurden den Agenturen für Arbeit und Jobcentern insgesamt 504.500 Ausbildungsstellen gemeldet, etwas weniger als im Vorjahr (–2,4%). Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätze verringerte sich nur leicht (–1,3%), die der außerbetrieblichen Ausbildungsplätze sank deutlich stärker (–16,1%). In Industrie und Handel wurden bis Ende September 309.500 Ausbildungsverträge abgeschlossen (–4,1% zum Vorjahr). Im Handwerk wurden 130.600 Ausbildungsverträge unterzeichnet (–5,0%). Insgesamt meldeten sich 561.200 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle (–0,1%).

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