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Die Markeneishersteller sind zufrieden: Die Eisfans ließen sich vom schlechten Sommer 2011 den Genuss nicht verderben – der Pro-Kopf-Verbrauch war nahezu stabil. Die kommende Saison wartet mit Innovationen auf. Bäcker und Konditoren tun gut daran, ihr Sortiment den Trends anzupassen.
© Die Markeneishersteller sind zufrieden: Die Eisfans ließen sich vom schlechten Sommer 2011 den Genuss nicht verderben – der Pro-Kopf-Verbrauch und Gesamtabsatz sind nahezu stabil. Wenngleich jedes fünfte Eis im Winter genossen wird, ist ein guter Sommer nach wie vor der Hauptindex für eine erfolgreiche Eissaison. Auch wenn der Sommer 2011 ausschließlich durch Abwesenheit glänzte, gab es bei Absatz und Umsatz im Vergleich zu 2010 laut Eis Info Service der deutschen Markeneishersteller nur leichte Rückgänge zu verzeichnen. Premium hat die Nase vorn Die Trends in der Eissaison 2012: Allen voran ist hier der Premiumbereich mit besten, teils herkunftsbezogenen Zutaten, raffinierten Rezepturen und Kombinationen zu nennen. Auch der Run auf Retro halte 2012 an – die Antwort der Eishersteller sind Dessertklassiker in eisiger Form, wie z.B. die beliebte Rote Grütze mit feinem Vanilleeis. Stark im Trend liegen nach wie vor auch die kleineren, handlichen Produkte. Hier sind Bäcker und Konditoren gut beraten, ihr Sortiment ebenfalls den Trends anzupassen und den Verbrauchern eigene Alternativen zu bieten. Acht Liter Eis im Durchschnitt Seit zehn Jahren hat sich der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei rund acht Litern eingependelt – Ausschläge nach oben oder unten hängen allein vom Wetter in den Sommermonaten ab. Auch im vergangenen Jahr blieben die Eisfans der coolen Köstlichkeit treu und ließen sich auch vom Dauerregen die Lust auf Genuss nicht nehmen. Insgesamt verzehrten die Deutschen 2011 durchschnittlich 7,6 Liter (inklusive des handwerklich hergestellten Eis) und lagen damit nur unwesentlich unter Vorjahresniveau (2010: 7,7 Liter). Die Gesamtmenge an industriell hergestelltem Speiseeis belief sich 2011 laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) auf rund 493 Mio. Liter – das sind 1,2% weniger als 2010. Der Gesamtumsatz war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2011 mit 1,94 Mrd. Euro um 1% unter dem Ergebnis von 2010 (1,96 Mrd. Euro).
Branche aktuell

Lust auf Eis

Die Markeneishersteller sind zufrieden: Die Eisfans ließen sich vom schlechten Sommer 2011 den Genuss nicht verderben – der Pro-Kopf-Verbrauch war nahezu stabil. Die kommende Saison wartet mit Innovationen auf. Bäcker und Konditoren tun gut daran, ihr Sortiment den Trends anzupassen.

Die Markeneishersteller sind zufrieden: Die Eisfans ließen sich vom schlechten Sommer 2011 den Genuss nicht verderben – der Pro-Kopf-Verbrauch und Gesamtabsatz sind nahezu stabil. Wenngleich jedes fünfte Eis im Winter genossen wird, ist ein guter Sommer nach wie vor der Hauptindex für eine erfolgreiche Eissaison. Auch wenn der Sommer 2011 ausschließlich durch Abwesenheit glänzte, gab es bei Absatz und Umsatz im Vergleich zu 2010 laut Eis Info Service der deutschen Markeneishersteller nur leichte Rückgänge zu verzeichnen.

Premium hat die Nase vorn
Die Trends in der Eissaison 2012: Allen voran ist hier der Premiumbereich mit besten, teils herkunftsbezogenen Zutaten, raffinierten Rezepturen und Kombinationen zu nennen. Auch der Run auf Retro halte 2012 an – die Antwort der Eishersteller sind Dessertklassiker in eisiger Form, wie z.B. die beliebte Rote Grütze mit feinem Vanilleeis. Stark im Trend liegen nach wie vor auch die kleineren, handlichen Produkte. Hier sind Bäcker und Konditoren gut beraten, ihr Sortiment ebenfalls den Trends anzupassen und den Verbrauchern eigene Alternativen zu bieten.

Acht Liter Eis im Durchschnitt
Seit zehn Jahren hat sich der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei rund acht Litern eingependelt – Ausschläge nach oben oder unten hängen allein vom Wetter in den Sommermonaten ab. Auch im vergangenen Jahr blieben die Eisfans der coolen Köstlichkeit treu und ließen sich auch vom Dauerregen die Lust auf Genuss nicht nehmen. Insgesamt verzehrten die Deutschen 2011 durchschnittlich 7,6 Liter (inklusive des handwerklich hergestellten Eis) und lagen damit nur unwesentlich unter Vorjahresniveau (2010: 7,7 Liter). Die Gesamtmenge an industriell hergestelltem Speiseeis belief sich 2011 laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) auf rund 493 Mio. Liter – das sind 1,2% weniger als 2010. Der Gesamtumsatz war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2011 mit 1,94 Mrd. Euro um 1% unter dem Ergebnis von 2010 (1,96 Mrd. Euro).

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