© Es ist in seiner Bedeutung eine Würdigung des gesamten backenden Handwerks: 14 Bäckereien aus Rheinland-Pfalz sind jetzt mkit dem „Landesehrenpreis Bäckerhandwerk" ausgezeichnet worden. Der Preis wurde vom Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks und dem Bäckerinnungsverband Südwest sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung verliehen – überreicht wurde er in einer feierlichen Festververanstaltung von Ministerin Eveline Lemke. „Es ist ein ganz besonderer Tag für das backende Handwerk – denn der Preis zeigt, welche hohe Wertschätzung unser Handwerk in Gesellschaft und auch der Politik genießt", freute sich Walter Dohr, Geschäftsführer des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwerks. Für die Auszeichnung hatten sich backende Betriebe bis Ende Januar bewerben können. Aus den Bewerbungen wurde anhand einer Kriterienliste eine Vorauswahl getroffen. Dabei wurden die Qualität der Backwaren sowie betriebliche Aspekte geprüft. Am Ende entschied die Jury, bestehend aus Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, BM Hans-Artur Bauckhage und den Landesinnungsmeistern Bernd Siebers und Willi Renner. Der „Landesehrenpreis 2013" geht an folgende Betriebe: Bäcker Görtz GmbH, Ludwighafen; Backparadies Kissel, Reichenbach-Steegen; Bäckerei Stephan, Kaiserslautern; Bäckerei Reiner Sippel, Bad Dürkheim; Vollkornbäckerei Bart, Niederfell; Biebelhausener Mühle, Ayl-Biebelhausen; Naturbäckerei Hardt, Neumagen-Dhrin; Backhaus Hehl, Müschenbach; Bäckerei Kugel, Lahnstein; Achim Lohner GmbH, Polch; Bäckerei Frank Remy, Siershahn, Schmitz GbR, Daleiden und die Bäckerei Wenz, Bundenbach. Sie allesamt seien „Leuchttürme des backenden Handwerks in Rheinland-Pfalz". Mit dem Preis möchte die Wirtschaftsministerin das backende Handwerk würdigen, und sich für die wichtige Rolle bedanken, die es im gesellschaftlichen Leben übernimmt – die Wahrung der handwerklichen Produktion, das Schaffen von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie die maßgebliche Beteiligung einer nachhaltigen Entwicklung von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwerten in der Region. Gleichzeitig sei es ihr aber auch ein Anliegen, die Betriebe durch die Auszeichnung zudem zu unterstützen, um ihre Marktposition im umkämpften Wettbewerb hinsichtlich LEH- und Discounterkonkurrenz noch weiter ausbauen zu können.