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Das Konsumklima muss zum Jahresende leichte Einbußen hinnehmen. Die Anschaffungsneigung stabilisiert sich auf einem guten Niveau. Dagegen verzeichnen Konjunktur- und Einkommenserwartung Rückgänge.
© Das Konsumklima muss zum Jahresende leichte Einbußen hinnehmen. Die Anschaffungsneigung stabilisiert sich auf einem guten Niveau. Dagegen verzeichnen Konjunktur- und Einkommenserwartung Rückgänge. Die zunehmende Angst der Bevölkerung vor steigender Arbeitslosigkeit hat die Konjunkturerwartungen der Deutschen im November nach einem siebenmonatigen Anstieg erstmals wieder sinken lassen. In deren Sog müssen auch die Einkommensaussichten nachgeben, zumal die kaufkraftstärkende Wirkung niedriger Energiepreise zunehmend schwindet. Dagegen kann sich die Konsumneigung auch ohne die Abwrackprämie weiter auf ihrem guten Niveau behaupten. Dafür dürfte das ruhige Preisklima mit verantwortlich sein. Dämpfer für Konjunktur- und Einkommenserwartung Auch wenn Experten von einer ansteigenden Konjunktur in den nächsten Monaten ausgehen, scheinen die Verbraucher diese Aussagen derzeit vorsichtiger zu bewerten. Der Indikator büßt knapp 8 Punkte ein und weist einen Wert von 0,9 Zählern auf. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat weist die Konjunkturstimmung ein deutliches Plus von 31 Punkten auf. Nachdem die Einkommenserwartung im Oktober bereits leicht rückläufig war, musste der Indikator in diesem Monat etwas stärkere Einbußen hinnehmen. Er verliert 6,7 Zähler und weist nun 6,2 Punkte auf. Der erneute Verlust beendet zumindest vorerst den Aufwärtstrend, der seit Anfang 2009 zu verzeichnen war. Allerdings liegt der Indikator im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat noch gut 13 Punkte höher. Anschaffungsneigung stabilisiert Nach den Verlusten im Vormonat kann sich die Anschaffungsneigung im November dieses Jahres wieder stabilisieren. Der Indikator legt minimal um 0,2 Punkte zu und weist nun 26,3 Punkte auf. Damit widersetzt sich die Konsumneigung den Entwicklungen bei Konjunktur- und Einkommenserwartung. Der Indikator hält sein überaus gutes Niveau. Der Gesamtindikator prognostiziert für Dezember einen Wert von 3,7 Punkten nach 4,0 Zählern im November.
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Leichte Abkühlung beim Konsumklima

Das Konsumklima muss zum Jahresende leichte Einbußen hinnehmen. Die Anschaffungsneigung stabilisiert sich auf einem guten Niveau. Dagegen verzeichnen Konjunktur- und Einkommenserwartung Rückgänge.

Das Konsumklima muss zum Jahresende leichte Einbußen hinnehmen. Die Anschaffungsneigung stabilisiert sich auf einem guten Niveau. Dagegen verzeichnen Konjunktur- und Einkommenserwartung Rückgänge.

Die zunehmende Angst der Bevölkerung vor steigender Arbeitslosigkeit hat die Konjunkturerwartungen der Deutschen im November nach einem siebenmonatigen Anstieg erstmals wieder sinken lassen. In deren Sog müssen auch die Einkommensaussichten nachgeben, zumal die kaufkraftstärkende Wirkung niedriger Energiepreise zunehmend schwindet. Dagegen kann sich die Konsumneigung auch ohne die Abwrackprämie weiter auf ihrem guten Niveau behaupten. Dafür dürfte das ruhige Preisklima mit verantwortlich sein.

Dämpfer für Konjunktur- und Einkommenserwartung
Auch wenn Experten von einer ansteigenden Konjunktur in den nächsten Monaten ausgehen, scheinen die Verbraucher diese Aussagen derzeit vorsichtiger zu bewerten. Der Indikator büßt knapp 8 Punkte ein und weist einen Wert von 0,9 Zählern auf. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat weist die Konjunkturstimmung ein deutliches Plus von 31 Punkten auf.

Nachdem die Einkommenserwartung im Oktober bereits leicht rückläufig war, musste der Indikator in diesem Monat etwas stärkere Einbußen hinnehmen. Er verliert 6,7 Zähler und weist nun 6,2 Punkte auf. Der erneute Verlust beendet zumindest vorerst den Aufwärtstrend, der seit Anfang 2009 zu verzeichnen war. Allerdings liegt der Indikator im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat noch gut 13 Punkte höher.

Anschaffungsneigung stabilisiert
Nach den Verlusten im Vormonat kann sich die Anschaffungsneigung im November dieses Jahres wieder stabilisieren. Der Indikator legt minimal um 0,2 Punkte zu und weist nun 26,3 Punkte auf. Damit widersetzt sich die Konsumneigung den Entwicklungen bei Konjunktur- und Einkommenserwartung. Der Indikator hält sein überaus gutes Niveau. Der Gesamtindikator prognostiziert für Dezember einen Wert von 3,7 Punkten nach 4,0 Zählern im November.

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