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„Lasst Euch das Salz nicht vom Brot nehmen“

Aus seiner reichen Sammlung politischer Plakate zeigt das Museum Brot und Kunst eine Auswahl von 20 Blättern unter dem Motto „Lasst Euch das Salz nicht vom Brot nehmen“, die rund um die Themen Hunger, Versorgung und Landwirtschaft kreisen.

Zeitlich reichen sie vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten, haben ihren Schwerpunkt aber in der politisch so turbulenten Zeit der 1920er Jahre. Auch nach ihrer Herkunft sind sie nicht auf Deutschland oder den deutschsprachigen Raum begrenzt. Plakate aus den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, den USA und der damaligen UdSSR verdeutlichen, wie präsent und existenziell die genannten Themen allerorts waren. Gleichzeitig wird klar, wie diese Themen für ganz unterschiedliche politische Argumentationen eingesetzt wurden.
Botschaften emotional transportieren
Interessant sind die politischen Plakate dieser Zeit zudem, weil sie mit eindrücklichen Bildern die jeweilige Botschaft pointiert und emotional transportierten. Die Ausstellung (17. Januar 28. Februar 2019) kann während der üblichen Öffnungszeiten im Haus der Begegnung besucht werden.
Führungen finden am Sonntag, den 20. Januar, 3. Februar und 24. Februar 2019 jeweils um 15 Uhr statt. Außerdem sind Führungen für Gruppen im Museum buchbar unter 0731 69955.

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Museum Brot und Kunst

Salzstadelgasse 10
89073 Ulm
Deutschland

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