Die alljährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins des Museums der Brotkultur Ulm fand am 10. April im Veranstaltungsraum des Museums, dem historischen Salzstadel statt und stieß mit einer Sonderführung auf große Resonanz. Der Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Wilfried Rudolph, führte durch die vom Förderverein mit 3.500 Euro unterstützte Ausstellung „eaten by nobody – Brot in der Kunst seit 1960“, die bei den Besuchern sehr gut angekommen war. Unter Anwesenheit zahlreicher Mitglieder wurden die Aktivitäten des weiterhin auf Erfolgskurs befindlichen Vereins für das Jahr 2012 präsentiert und erläutert.
Leichter Ausgabenüberschuss
Die Einnahmen durch Beiträge und Spenden stiegen auf mehr als 37.000 Euro, während die Ausgaben sich auf knapp 39.000 Euro beliefen, wovon 25.000 Euro für einen eigenen Stand auf der Fachmesse Iba 2012 in München zur Verfügung standen. Der entstandene Ausgabenüberschuss von ca. 1.200 Euro wurde durch vorhandene Rücklagen laut Verein ausgeglichen. Auch im Jahre 2013 unterstützt der Förderverein Veranstaltungen und Aktivitäten wie beispielsweise mit dem Thema „Schmeckt unser Brot noch?“ am 2. Mai in den Räumlichkeiten des Museums. Ab 19 Uhr wird Prof. Michael Kleinert aus Zürich hier die vielfältigen Varianten unseres Brotes mit geschmacklichen Beispielen aufzeigen. Die entsprechenden Empfehlungen für Wein sollten nicht fehlen, da Prof. Kleinert auch anerkannter Experte auf dem Weinsektor ist. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes bis 2016 statt. Hier wurden einstimmig die bisherigen Vorstände Wilfried Rudolph als Vorstandsvorsitzender und Ernst Welter sowie Dr. Eberhard Groebel als Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Richard Thum wurde als Rechnungsprüfer wiedergewählt.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Ausstellungen gibt es hier.
