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Als Team steht die Bäckerei Wippler zusammen. (Foto: Bäckerei Wippler)
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Branche aktuell

„Kompliziert wie überall“

Michael Wippler setzt sich nicht nur als ZV-Präsident für das Bäckerhandwerk ein, sondern steht auch in der Bäckerei Wippler in der Landeshauptstadt Sachsen (Dresden) für das Handwerk und Qualität. In diesem Jahr wurde Flexibilität dazu immer wichtiger.

In unserem Interview erklärt Michael Wippler, wie er in seiner Bäckerei den aktuellen Sommer und die Corona-Pandemie wahrnimmt.
Wie sehen die Regelung für Ihren Betrieb in Sachsen aus und welche Öffnungsstrategie hatten Sie zu Beginn des Sommers?
Kompliziert wie überall. Es gilt die Bundesnotbremse, die sächsische Corona- Schutz-Verordnung und die Regeln der Stadt Dresden mit den Inzidenz Grenzwerten 100, 50, 35 und 10 im Blick zu haben. Also täglich die Zahlen verfolgen und richtig interpretieren. Dabei sind die Informationen vom Zentral- und Landesinnungsverband extrem hilfreich.
Konnte der Sommer für Ihr Bäckereiunternehmen einen gewissen Ausgleich bringen?
Die Gäste kommen zunächst verhalten zurück. Es gab/gibt viel Unsicherheit: Muss ich geimpft, getestet, genesen sein? Maske ja oder nein, Kontaktverfolgung, Abstand etc. Es ist noch nicht der unbeschwerte Cafébesuch möglich, aber langsam nähern wir uns dem Vorkrisenniveau. Die Umsatzverluste werden aber nicht aufgeholt.
Wie sehen Sie dem Herbst und den kälteren Monaten entgegen? Setzen Sie auf eine längere Bewirtung im Außenbereich und sorgen dafür vor?
Wir werden weiterhin ein Höchstmaß an Flexibilität haben und setzen ganz pragmatisch das um, was geht.

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