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Am 1. Oktober wird der „Tag des Kaffees“ gefeiert.
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Titel E-Paper 10-24
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Kaffee im Mittelpunkt

Am 1. Oktober dreht sich alles um den Kaffee: Aromen, Mischungen, Brühmethoden. Aber auch die Menschen, die den Kaffeegenuss ermöglichen, werden am „Tag des Kaffees“ geehrt.

Alljährlich am 1. Oktober wird weltweit der „Tag des Kaffees“ gefeiert. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Beliebtheit des Kaffees, sondern auch die Vielfalt der Kaffeebohnen sowie die Millionen von Menschen wie Landwirte, Röster oder Baristas, die die Bohnen anbauen, den Kaffee herstellen oder servieren. Was den Kaffee so besonders macht: Trotz ihrer geringen Größe zeichnet sich die Kaffeebohne durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Aromastoffen aus. Je nach Mischung, Röstung und Brühmethoden lassen sich in der Tasse unterschiedliche Geschmacksprofile erzielen.

 

Kaffeegenuss mit allen Sinnen

  1. Sehsinn: So wichtig ist die Tassenfarbe. Eine australisch-britische Studie zeigt, wie die Farbgebung der Tasse den Kaffeegeschmack beeinflussen kann. Demnach wurde Kaffee aus weißen Tassen u.a. weniger süß bewertet als Kaffee aus durchsichtigen oder blauen Tassen. Die Forscher-Hypothese dazu: Der deutliche Farbkontrast zwischen dem weißen Becher und dem dunklen Getränk führt zu einer subjektiv intensiveren Wahrnehmung des Kaffees.
  2. Gehörsinn: Kaffee in Ruhe genießen. In der Ruhe liegt die Kraft und offenbar auch das Genusserlebnis von Kaffee. Jedenfalls zeigt eine Studie, dass die Geräuschkulisse den Kaffeegeschmack von Kaffeetrinkern beeinflusst. Es wurde u. a. beobachtet, dass der Kaffee von den Probanden bei Lärm als weniger aromatisch empfunden wurde.
  3. Tastsinn: Die Bedeutung der Tassenoberfläche. Glatt oder rau: Die Beschaffenheit der Tassenoberfläche kann Einfluss auf den Kaffeegeschmack und das Mundgefühl haben. Laut einer Studie bewerteten Kaffee-Experten Kaffee, den sie aus einer rauen Keramiktasse tranken, als deutlich säurehaltiger. Im Gegensatz dazu empfanden hobbymäßige Kaffeetrinker Kaffee aus einer glatten Tasse als deutlich süßer.
  4. Geschmackssinn: Kaffee verändert unser Geschmacksempfinden. Laut einer Studie scheint Kaffee die Empfindlichkeit für Süße zu erhöhen und die Sensibilität für Bitteres zu reduzieren. Etwas Süßes schmeckt bei einer Tasse Kaffee somit noch süßer und Bitteres weniger bitter.
  5. Geruchssinn: Kaffeeduft im Fokus der Wissenschaft. Eine interessante Studie zeigt, dass die einmalige Inhalation von Kaffeeduft u. a. Wachsamkeit anregen kann.

 

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