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© Der Hersteller aus der Eifel hatte einige seiner Produkte unter der Bezeichnung „Käse“ oder zu englisch „Cheese“ vermarktet. Dagegen hatte jüngst ein Verein, der vor unlauterem Wettbewerb schützen wolle, geklagt – und zu Ende März Recht bekommen. Das Gericht beruft sich auf europäisches Recht. Zwar werde in der Produktbeschreibung klargestellt, dass es sich nicht um Erzeugnisse tierischen Ursprungs handele; doch reiche dies nicht aus. Das Unternehmen will nun Einspruch einlegen.  
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Käse ist nicht vegan

Wo „Käse“ drauf steht, muss auch Milch tierischen Ursprungs drin sein – so eine aktuelle Gerichtsentscheidung aus Trier. Ein Hersteller vegetarisch/veganer Kost darf demnach seine Produkte nicht unter der Bezeichnung „Käse“ vertreiben.

Der Hersteller aus der Eifel hatte einige seiner Produkte unter der Bezeichnung „Käse“ oder zu englisch „Cheese“ vermarktet. Dagegen hatte jüngst ein Verein, der vor unlauterem Wettbewerb schützen wolle, geklagt – und zu Ende März Recht bekommen. Das Gericht beruft sich auf europäisches Recht. Zwar werde in der Produktbeschreibung klargestellt, dass es sich nicht um Erzeugnisse tierischen Ursprungs handele; doch reiche dies nicht aus. Das Unternehmen will nun Einspruch einlegen.  

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