on on on
V.l.: Bäckermeister Helmut Retzer, KEB-Vorstand Dr. Wolfgang Filter und „Schusterwirt“ Robert Drechsel vor dem Holzbackofen.
© Robert Drechsel ist Wirt des Schmankerlwirtshaus „Zum Alten Schuster“ am Stadtrand von Weiden, die „Heimat“ für viele Vereine, Verbände & Stammtische. Regionale Speisen bilden den Mittelpunkt seiner Speisekarte. Und zu regionalen Besonderheiten gehört auch das Brot. Kein Wunder also, dass Drechsel keinen Moment zögerte, als der Verein „Kulinarisches Erbe Bayern“ ihm anbot, bei der Gastrokampagne 2016 mitzumachen. Und ebenso schnell informierte er seinen Kooperationspartner in Sachen Gutes Brot, die Bäckerei Retzer aus Weiden. Wann immer Drechsel seinen Holzbackofen anheizt, ist Retzer zur Stelle und bäckt für den Schusterwirt Holzofenbrote. Mitte Dezember 2016 war es wieder soweit. Rückbesinnung auf das Überlieferte und Erhaltenswerte
In der Nachschau zur Gastro-Kampagne 2016, die beim Schusterwirt den ganzen November über lief, zogen Robert Drechsel und Verbands-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter Bilanz. Für das richtige Brot sorgte der Seniorchef der Bäckerei Retzer, Helmut Retzer, der dem Holzbackofen des Schusterwirts 38 wohlschmeckende Raritäten entlockte. Dr. Filter kam in seiner Eigenschaft als Geschäftsführender Vorstand des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern“. Für den Verband und seine Mitgliedsbetriebe, so Filter, sei die Rückbesinnung auf das Überlieferte und Erhaltenswerte ein Kraftquell der Verbands- und Firmenpolitik. Brot sei nicht nur ein Nahrungsmittel wie viele andere, sondern als Lebensmittel Nr. 1 zugleich auch von kulinarischem und kulturellem Wert. LIV für das bayerische Handwerk unterstützt Kampagne
Deshalb unterstütze der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk als Gründungsmitglied des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern“ die Vereinsarbeit ideell und durch ehrenamtliches Engagement. „Die Gastrokampagne ist einer der Eckpfeiler der Vereinsarbeit“, so  Filter. Die Motivation des Verbandes wird gespeist aus der Tatsache, dass viele der einzigartigen traditionellen Gerichte mittlerweile in Vergessenheit geraten sind und mit ihnen leider auch seltene, lokal angepasste Haustierrassen, Getreide- Obst- und Gemüsesorten, sowie kostbare Rezepturen verschwanden. Der Verein „Kulinarisches Erbe Bayern“ möchte das traditionell arbeitende Handwerk unterstützen und kulinarisches Brauchtum wiederbeleben.
Branche aktuell

Joint Venture von Bäcker und Wirt

Bei der Gastrokampagne des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern“ – unterstützt durch den LIV Bayern – arbeiteten zwei Weidener zusammen: der Bäcker Helmut Retzer und Wirt Robert Drechsel vom „Alten Schuster“. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Dem Holzbackofen des Schusterwirts entlockte der Handwerksbäcker 38 Brote.

Robert Drechsel ist Wirt des Schmankerlwirtshaus „Zum Alten Schuster“ am Stadtrand von Weiden, die „Heimat“ für viele Vereine, Verbände & Stammtische. Regionale Speisen bilden den Mittelpunkt seiner Speisekarte. Und zu regionalen Besonderheiten gehört auch das Brot. Kein Wunder also, dass Drechsel keinen Moment zögerte, als der Verein „Kulinarisches Erbe Bayern“ ihm anbot, bei der Gastrokampagne 2016 mitzumachen. Und ebenso schnell informierte er seinen Kooperationspartner in Sachen Gutes Brot, die Bäckerei Retzer aus Weiden. Wann immer Drechsel seinen Holzbackofen anheizt, ist Retzer zur Stelle und bäckt für den Schusterwirt Holzofenbrote. Mitte Dezember 2016 war es wieder soweit.
Rückbesinnung auf das Überlieferte und Erhaltenswerte
In der Nachschau zur Gastro-Kampagne 2016, die beim Schusterwirt den ganzen November über lief, zogen Robert Drechsel und Verbands-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter Bilanz. Für das richtige Brot sorgte der Seniorchef der Bäckerei Retzer, Helmut Retzer, der dem Holzbackofen des Schusterwirts 38 wohlschmeckende Raritäten entlockte. Dr. Filter kam in seiner Eigenschaft als Geschäftsführender Vorstand des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern“. Für den Verband und seine Mitgliedsbetriebe, so Filter, sei die Rückbesinnung auf das Überlieferte und Erhaltenswerte ein Kraftquell der Verbands- und Firmenpolitik. Brot sei nicht nur ein Nahrungsmittel wie viele andere, sondern als Lebensmittel Nr. 1 zugleich auch von kulinarischem und kulturellem Wert.
LIV für das bayerische Handwerk unterstützt Kampagne
Deshalb unterstütze der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk als Gründungsmitglied des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern“ die Vereinsarbeit ideell und durch ehrenamtliches Engagement. „Die Gastrokampagne ist einer der Eckpfeiler der Vereinsarbeit“, so  Filter. Die Motivation des Verbandes wird gespeist aus der Tatsache, dass viele der einzigartigen traditionellen Gerichte mittlerweile in Vergessenheit geraten sind und mit ihnen leider auch seltene, lokal angepasste Haustierrassen, Getreide- Obst- und Gemüsesorten, sowie kostbare Rezepturen verschwanden. Der Verein „Kulinarisches Erbe Bayern“ möchte das traditionell arbeitende Handwerk unterstützen und kulinarisches Brauchtum wiederbeleben.

Innung

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren