Die Versorgung mit Weizen fällt 2008/09 weltweit umfangreicher aus als bislang erwartet. Das prognostizieren der Internationale Getreiderat (IGC) und das US-Landwirtschaftsministerium. Das US-Agrarministerium korrigierte seine letzte Schätzung zur Welt-Weizenerzeugung und rechnet nun 684 Mio. Tonnen Weizen (Vorjahr: 610 Mio. Tonnen). Das sind 1,6 Mio. Tonnen mehr als die vorherige Schätzung vorsah. Zugleich korrigierte das Ministerium seine Verbrauchsprognose um eine halbe Million Tonnen auf 656 Mio. Tonnen (Vorjahr: 618,3) nach unten. Ende 2008/09 wird nun ein Überhang von 147,3 Mio. Tonnen erwartet, das wären 28 Mio. Tonnen mehr als im Vorjahr. Noch deutlicher fielen die Korrekturen bei Mais aus. So hob die US-Behörde ihre Angebotsschätzung vor dem Hintergrund höherer Ernten in China, Kanada und der EU gegenüber dem Vormonat um 4,5 Mio. Tonnen auf 785,9 Mio Tonnen (Vorjahr: 792,3) an.Bei der Nachfrageprognose für 2008/09 nahm das Ministerium ebenfalls eine Korrektur vor: Die Schätzung wurde um knapp 8 Mio. Tonnen auf 789,9 Mio. Tonnen gesenkt. Allein der Bedarf der USA wurde fast 6,4 Mio. Tonnen niedriger veranschlagt als noch im November. Ursache ist die nachlassende Nachfrage aus der Bioethanolindustrie. Man geht davon aus, dass knapp 94 Mio. Tonnen (Vorjahr: 77) Mais versprittet werden, das sind 8 Mio. Tonnen weniger als noch im November angenommen wurden.
Höhere Welt-Getreideernte erwartet
Die Versorgung mit Weizen fällt 2008/09 weltweit umfangreicher aus als bislang erwartet. Das prognostizieren der Internationale Getreiderat (IGC) und das US-Landwirtschaftsministerium.
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