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Die geplante Diesel-Preissteigerung der EU-Kommission könnte die Handwerksbetriebe teuer zu stehen kommen: Viele nutzen bislang bewusst Dieselfahrzeuge, weil dieser Treibstoff energiehaltiger und günstiger als Benzin ist.
© Die geplante Diesel-Preissteigerung der EU-Kommission könnte die Handwerksbetriebe teuer zu stehen kommen: Viele nutzen bislang bewusst Dieselfahrzeuge, weil dieser Kraftstoff energiehaltiger und günstiger als Benzin ist. Handwerksbetriebe, die in hohem Maße mobil sein müssen und bislang auf Diesel gesetzt haben, bangen daher derzeit, ob und wann die EU-Pläne zur erhöhten Besteuerung des Kraftstoff umgesetzt werden. Verteuerungen von bis zu 30% Der Entwurf zur Überarbeitung der Energiesteuerrichtlinie sieht vor, dass Sprit künftig einheitlich besteuert werden soll. Derzeit gibt es noch unterschiedliche Steuersätze für Diesel und Benzin. Diesel liegt hier derzeit noch wesentlich günstiger, da bislang nach Volumen besteuert wird. Nun ist aber eine Besteuerung nach Energiegehalt im Gespräch – da Diesel wesentlich energiereicher als Benzin ist, würde die Steuer dann deutlich höher ausfallen. dies könnte mit einer Verteuerung von bis zu 30% einhergehen. Im gleichen Zuge könnten dagegen Biokraftstoffe für Betriebe mit hohem Mobilitätsaufwand künftig wesentlich attraktiver werden: Sollte sich die Steuerrichtlinie künftig am Energiegehalt ausrichten, würden diese aufgrund ihres geringen Gehalts durch diese Regelung möglicherweise günstiger.
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Höhere Steuern für Kraftstoff

Die geplante Diesel-Preissteigerung der EU-Kommission könnte die Handwerksbetriebe teuer zu stehen kommen: Viele nutzen bislang bewusst Dieselfahrzeuge, weil dieser Treibstoff energiehaltiger und günstiger als Benzin ist.

Die geplante Diesel-Preissteigerung der EU-Kommission könnte die Handwerksbetriebe teuer zu stehen kommen: Viele nutzen bislang bewusst Dieselfahrzeuge, weil dieser Kraftstoff energiehaltiger und günstiger als Benzin ist. Handwerksbetriebe, die in hohem Maße mobil sein müssen und bislang auf Diesel gesetzt haben, bangen daher derzeit, ob und wann die EU-Pläne zur erhöhten Besteuerung des Kraftstoff umgesetzt werden.

Verteuerungen von bis zu 30%
Der Entwurf zur Überarbeitung der Energiesteuerrichtlinie sieht vor, dass Sprit künftig einheitlich besteuert werden soll. Derzeit gibt es noch unterschiedliche Steuersätze für Diesel und Benzin. Diesel liegt hier derzeit noch wesentlich günstiger, da bislang nach Volumen besteuert wird. Nun ist aber eine Besteuerung nach Energiegehalt im Gespräch – da Diesel wesentlich energiereicher als Benzin ist, würde die Steuer dann deutlich höher ausfallen. dies könnte mit einer Verteuerung von bis zu 30% einhergehen.

Im gleichen Zuge könnten dagegen Biokraftstoffe für Betriebe mit hohem Mobilitätsaufwand künftig wesentlich attraktiver werden: Sollte sich die Steuerrichtlinie künftig am Energiegehalt ausrichten, würden diese aufgrund ihres geringen Gehalts durch diese Regelung möglicherweise günstiger.

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