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Für die Praxis von morgen ist ein gut ausgebildeter und exzellenter Nachwuchs von höchster Bedeutung.
© Markus Spiske/ Pixabay
BÄKO-magazin Zizel Ausgabe 5-25
Branche aktuell

Herausragende Abschlussarbeiten

Das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) hat den WIG Studienpreis für Bachelor- und Masterarbeiten mit getreide- oder bäckereitechnologischem Bezug vergeben: Der erste Platz ging an Louisa Wötzel für ihre Masterarbeit zur Reduktion von Acrylamid in Backwaren.

Für die Praxis von morgen ist ein gut ausgebildeter und exzellenter Nachwuchs von höchster Bedeutung. Daher zeichnet das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) durch den WIG Studienpreis für Bachelor- und Masterarbeiten mit getreide- oder bäckereitechnologischem Bezug jährlich den besten akademischen Nachwuchs zu bedeutenden Themen aus der Branche aus.

Die eingesandten Arbeiten wurden von einem Komitee des WIG Studienpreises vorevaluiert. Die drei ausgewählten Finalisten stellten am 18. März 2025 auf der Frühjahrstagung mit einem fünfminütigen Vortrag ihre Arbeit vor, welche darauf durch die Teilnehmer der Tagung bewertet wurden. Anschließend folgte die Preisverleihung durch Thekla Alpers, Ulrike Vogt und Prof. Dr. Thomas Becker.

 

Reduktion von Acrylamid in Spezialbackwaren

Der erste Preis ging an Louisa Wötzel von der Universität Hohenheim. In ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Impact of high-pressure hydration of dry carrot strips on acrylamide formation in baked goods“ untersuchte sie den Einfluss verschiedene Hydratationsmethoden – insbesondere eine Hochdruck-Hydratation – auf die Bildung von Acrylamid in mit Karottenstreifen angereicherten, hefegelockerten Weizenbroten. Ziel ihrer Arbeit war es, einfach anwendbare Strategien zur Reduktion von Acrylamid in Spezialbackwaren zu entwickeln. Zusätzlich analysierte sie den Einfluss der Hydratation auf Vorläufermoleküle, die an der Acrylamidbildung beteiligt sind.

Den zweiten Preis erhielt Jan Ullemeyer, Karlsruher Institut für Technologie, für seine Masterarbeit zum ThemaEntwicklung von Referenzmaterial für teilweise hydrolysiertes Gluten, Masterarbeit, Lebensmittelchemie“. Der dritte Preis wurde an Valentina Hegen von der Technischen Universität München für die „Untersuchung des Einflusses der endogenen Alpha-Amylase aus Weizenmalz auf die Eigenschaften von Getreide basierten Lebensmitteln“ vergeben.

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