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Jüngst fand die diesjährige Fachtagung der Refa-Branchenorganisation Nahrung und Genuss statt, mit einem Schwerpunkt auf Ökologie und Nachhaltigkeit.
© Unter der Leitung des Vorsitzenden Uwe Grebe hat die diesjährige Fachtagung der Refa-Branchenorganisation Nahrung und Genuss von den globalen Herausforderungen der Ernährungsindustrie über die Allergensituation zu den Möglichkeiten der industriellen Optimierung durch Planung und technischer Qualitätskontrolle einen weiten Bogen geschlagen. Besuch der Hofpfisterei Der Besuch der Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH in München, die zu einem der wichtigsten ökologischen Betriebe in Deutschland gehöre und mit einer fast 700-jährigen Tradition eine Brücke zwischen Tradition und Zukunft pflegt, rundete die gut besuchte Veranstaltung thematisch ab. In einer Unternehmensdarstellung und einem Rundgang durch die Produktion konnten der Chefbäckermeister Bernd Hoffmann und die Entwicklungsleiterin Claudia Klaene die Wesenszüge des ökologischen Biobetriebes darstellen. Als Besonderheit während des Refa-Besuches im Betrieb wurde gewertet, dass zeitgleich die Preisverleihung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf stattfand, für den die Ludwig Stocker Hofpfisterei als Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen 2011 nominiert war. Trends, Unverträglichkeit und Entwicklung Christian Wiechmann, Leiter Forschung + Entwicklung und Qualitätsmanagement der Martin Braun-Gruppe, beschrieb in einer Zahlenreise, wie Megatrends entstehen und welche Herausforderungen die Unternehmen der Ernährungs- und Lebensmittelindustrie zukünftig zu bestehen haben. Der Referent beschrieb, wie der Weg zum Trend über die globale Ebene, die nationale Ebene hin zur unternehmensspezifischen Ebene stattfindet. In den globalen Herausforderungen sind die demografischen Veränderungen, die multipolare Welt und die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit Ursprünge von entstehenden Trends. Aus den Entwicklungen leiten sich vier Megatrends für die Zukunft ab. Diese sind Gesundheit/Wohlbefinden, ethische Verantwortung, Nachhaltigkeit und Convenience. Auch gab es durch die Hochschule Albstadt-Sigmaringen ein Update über Lebensmittelunverträglichkeiten und ihre Bedeutung für die Lebensmittelherstellung. Die Fachtagung mit weiteren Vorträgen wurde vom Refa-Vorsitzenden Uwe Grebe mit dem Auftrag an die Teilnehmer beendet sich den Herausforderungen der Branche zu stellen und den in der Fachtagung beschriebenen Entwicklungen betrieblich und unternehmerisch Rechnung zu tragen.
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Herausforderung der Branche

Jüngst fand die diesjährige Fachtagung der Refa-Branchenorganisation Nahrung und Genuss statt, mit einem Schwerpunkt auf Ökologie und Nachhaltigkeit.

Unter der Leitung des Vorsitzenden Uwe Grebe hat die diesjährige Fachtagung der Refa-Branchenorganisation Nahrung und Genuss von den globalen Herausforderungen der Ernährungsindustrie über die Allergensituation zu den Möglichkeiten der industriellen
Optimierung durch Planung und technischer Qualitätskontrolle einen weiten Bogen geschlagen.

Besuch der Hofpfisterei
Der Besuch der Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH in München, die zu einem der wichtigsten ökologischen Betriebe in Deutschland gehöre und mit einer fast 700-jährigen Tradition eine Brücke zwischen Tradition und Zukunft pflegt, rundete die gut besuchte Veranstaltung thematisch ab. In einer Unternehmensdarstellung und einem Rundgang durch die Produktion konnten der Chefbäckermeister Bernd Hoffmann und die Entwicklungsleiterin Claudia Klaene die Wesenszüge des ökologischen Biobetriebes darstellen. Als Besonderheit während des Refa-Besuches im Betrieb wurde gewertet, dass zeitgleich die Preisverleihung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf stattfand, für den die Ludwig Stocker Hofpfisterei als Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen 2011 nominiert war.

Trends, Unverträglichkeit und Entwicklung
Christian Wiechmann, Leiter Forschung + Entwicklung und Qualitätsmanagement der Martin Braun-Gruppe, beschrieb in einer Zahlenreise, wie Megatrends entstehen und welche Herausforderungen die Unternehmen der Ernährungs- und Lebensmittelindustrie zukünftig zu bestehen haben. Der Referent beschrieb, wie der Weg zum Trend über die globale Ebene, die nationale Ebene hin zur unternehmensspezifischen Ebene stattfindet. In den globalen Herausforderungen sind die demografischen Veränderungen, die multipolare Welt und die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit Ursprünge von entstehenden Trends. Aus den Entwicklungen leiten sich vier Megatrends für die Zukunft ab. Diese sind Gesundheit/Wohlbefinden, ethische Verantwortung, Nachhaltigkeit und Convenience.

Auch gab es durch die Hochschule Albstadt-Sigmaringen ein Update über Lebensmittelunverträglichkeiten und ihre Bedeutung für die Lebensmittelherstellung. Die Fachtagung mit weiteren Vorträgen wurde vom Refa-Vorsitzenden Uwe Grebe mit dem Auftrag an die Teilnehmer beendet sich den Herausforderungen der Branche zu stellen und den in der Fachtagung beschriebenen Entwicklungen betrieblich und unternehmerisch Rechnung zu tragen.

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