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Hartweizengrieß ist ein wichtiger Rohstoff für Nudeln, findet aber auch in diversen Broten (z.B. Ciabatta) seinen Platz. (Bild: aking1000/pixabay2015)
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Hartweizen im Blick

Der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft informiert über die aktuelle Situation zu Hartweizen.

Demzufolge mache eine miserable Hartweizen-Ernte Hartweizenmühlen und Teigwarenherstellern zu schaffen: Es gebe einfach zu wenig Ware am Markt. Grund dafür seien extreme Hitze und Dürre in Nordamerika sowie ungünstige Witterungsverläufe in anderen wichtigen Anbauländern. „Nudeln werden sicher nicht ausgehen, aber ob in diesem Jahr alle Regale mit Nudeln so gut gefüllt sein werden wie in der Vergangenheit, ist nicht vorhersehbar“ sagt Guido Jeremias, Mitglied im VGMS-Vorstand. „Mit der globalen Erderwärmung wird es vermehrt zu extremen Wetterereignissen kommen, was ohne Zweifel Auswirkungen auf die Getreideernten haben wird – auf Mengen wie auf Qualitäten. Dieses Jahr hat es den Hartweizen besonders getroffen“, so Jeremias weiter. Aus Hartweizen werden Nudeln, Couscous oder Bulgur hergestellt und er lässt sich nicht oder nur schwer durch andere Getreide ersetzen.

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