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Am 18. September findet zum 11. Mal der Tag des Handwerks statt. Was die Wirtschaftsmacht von nebenan Tag für Tag leistet, zählt auch morgen noch. Das gute Gefühl, etwas Bleibendes geschaffen zu haben, wird zum Tag des Handwerks 2021 gleich doppelt erlebbar: mit einem eigens kreierten Song und mit einer dauerhaften Fotogalerie. (Foto: Zentralverband des Deutschen Handwerks)
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Branche aktuell

Handwerk schafft bleibende Werte

Der Tag des Handwerks jährt sich am 18. September 2021 zum 11. Mal. Bundesweit finden verschiedene Veranstaltungen virtuell und in Präsenz statt. Darunter eine digitale Fotogalerie und der erste Live-Auftritt von Benoby mit dem Handwerk-Song „Was für immer bleibt“.

Die Leistungen der Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland werden täglich millionenfach in Anspruch genommen. Ob Bäcker oder Fleischer, die uns täglich mit Lebensmitteln versorgen, Kfz- und Zweiradmechatroniker, die sich darum kümmern, dass wir mobil bleiben, oder Gebäude- und Textilreiniger, die die Hygiene in Krankenhäusern, Altenheimen und öffentlichen Einrichtungen gewährleisten. Das Handwerk ist unverzichtbar. Auch für die Zukunftsherausforderungen unserer Zeit; wie das Erreichen der Klimaziele, die Gesundheitsversorgung einer alternden Gesellschaft oder die Modernisierung der Infrastruktur. So viel Bedeutung und Leistung gebührt eine besondere Ehre. Genau diese soll den 5,6 Millionen Handwerkerinnen und Handwerkern mit dem bundesweiten Tag des Handwerks zu Teil werden. Dieser findet unter dem Motto „Wir tun, was bleibt“ in diesem Jahr bereits zum 11. Mal statt. Der Aktionstag verfolgt auch das Ziel, Einblick in die beruflichen Möglichkeiten im Handwerk zu geben und jungen Menschen die hervorragenden Zukunftsaussichten näherzubringen, die das Handwerk bietet. Zu dem Zweck finden üblicher Weise unterschiedlichste Veranstaltungen von Handwerksorganisationen und Betrieben in ganz Deutschland statt. Durch die Corona-Pandemie sind die regionalen Präsenzveranstaltungen auch in diesem Jahr jedoch teils noch ausgedünnt. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) erklärt dazu: „Es schmerzt, dass uns die Pandemie im Bereich der Berufsorientierung weiterhin enge Grenzen setzt. Der Fachkräftebedarf im Handwerk ist ungebrochen. Rund 30.000 Lehrstellen im Handwerk sind noch unbesetzt. Umso mehr freue ich mich über jede Präsenzveranstaltung zum Tag des Handwerks, die Dank des großen Engagements der Handwerksorganisation wieder stattfinden kann.“
„Wir tun, was bleibt“
Aber auch auf digitalem Weg setzt das Handwerk alles daran, junge Menschen zu erreichen. Viele Organisationen haben kurzerhand von Präsenzangeboten auf digitale Maßnahmen geschwenkt. Ergänzend dazu gibt es mit der digitalen Fotoaktion „Wir tun, was bleibt – (D)ein Blick ins Handwerk“ unter https://www.handwerk.de/tag-des-handwerks-2021.html Einblicke in die unterschiedlichen Handwerksberufe. Bei Jugendlichen auf Aufmerksamkeit stoßen will das Handwerk auch mit dem Handwerk-Song „Was für immer bleibt“. Bereits eine Woche vor dem Tag des Handwerks wurde der Song in Zusammenarbeit mit der Musikproduktion Mokoh Music und Sony Music veröffentlicht. Gesungen vom aufstrebenden Newcomer Benoby soll der Song junge Menschen dazu anregen, darüber nachzudenken, was im Leben wirklich erfüllend ist und zählt. Handwerkspräsident Wollseifer wünscht sich von dem Song: „Junge Menschen sollen erkennen, dass ihre Hände viel mehr können als Scrollen und Swipen. Sie können sich dafür entscheiden etwas zu tun, was bleibt – zum Beispiel, indem Sie eine Ausbildung im Handwerk beginnen.“ Anlässlich des Tags des Handwerks wird der Song erstmals live auf einer Bühne performt. Die Veranstaltung findet auf dem Badeschiff der Berliner Arena statt und kann per Livestream ab 21.15 Uhr auf https://www.handwerk.de/tag-des-handwerks-2021.html mitverfolgt werden.

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