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Das NRW-Verbraucherschutzministerium nimmt jetzt Großbäckereien genauer unter die Lupe. Diese fühlen sich diskriminiert.
© Der Hygiene-Skandal bei der Großbäckerei Müller-Brot zieht weite Kreise. Das Thema wird zum Brennpunkt. Jetzt nimmt das NRW-Verbraucherschutzministerium Großbäckereien genauer unter die Lupe. Kontrollen aller NRW-Großbäckereien Laut einem Schreiben (das u.a. der dpa vorliege) will das Ministerium von den Lebensmittelkontrolleuren wissen, in welchem Zustand die NRW-Großbäckereien in den vergangenen zwei Jahren angetroffen wurden. Zudem sollen baldmöglichst Großbäckereien, die im vergangenen Jahr nicht kontrolliert wurden, Besuch von Kontrolleuren bekommen. Mit Ergebnissen sei erst in einigen Wochen zu rechnen. Zudem will die Landesregierung von den Prüfern erfahren, ob Betriebe aus Hygienegründen geschlossen wurden und ob es Bußgelder über 200 Euro gab. Kritik von Seiten der Großbäckerei Deutlich kritisiert hat der Verband Deutscher Großbäckereien eine Aufforderung von NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel an die Lebensmitteluntersuchungsämter, mögliche Hygieneverstöße bei Großbäckereien an das Ministerium zu melden. „Wir sind uns mit dem Ministerium einig, dass Hygieneverstöße bei Bäckereien aller Größenordnungen nicht akzeptiert werden können“, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Armin Juncker. Hier gehe es aber offensichtlich darum, auf der Welle der Empörung nach den Vorfällen um Müller-Brot mitzuschwimmen und ausschließlich Großbäckereien ohne konkreten Anlass an den Pranger zu stellen. „Wir müssen diese Kontrollen nicht fürchten, aber es sollten alle Backbetriebe kontrolliert werden“, so Juncker.
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Großbäckereien im Brennpunkt

Das NRW-Verbraucherschutzministerium nimmt jetzt Großbäckereien genauer unter die Lupe. Diese fühlen sich diskriminiert.

Der Hygiene-Skandal bei der Großbäckerei Müller-Brot zieht weite Kreise. Das Thema wird zum Brennpunkt. Jetzt nimmt das NRW-Verbraucherschutzministerium Großbäckereien genauer unter die Lupe.

Kontrollen aller NRW-Großbäckereien
Laut einem Schreiben (das u.a. der dpa vorliege) will das Ministerium von den Lebensmittelkontrolleuren wissen, in welchem Zustand die NRW-Großbäckereien in den vergangenen zwei Jahren angetroffen wurden. Zudem sollen baldmöglichst Großbäckereien, die im vergangenen Jahr nicht kontrolliert wurden, Besuch von Kontrolleuren bekommen. Mit Ergebnissen sei erst in einigen Wochen zu rechnen. Zudem will die Landesregierung von den Prüfern erfahren, ob Betriebe aus Hygienegründen geschlossen wurden und ob es Bußgelder über 200 Euro gab.

Kritik von Seiten der Großbäckerei
Deutlich kritisiert hat der Verband Deutscher Großbäckereien eine Aufforderung von NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel an die Lebensmitteluntersuchungsämter, mögliche Hygieneverstöße bei Großbäckereien an das Ministerium zu melden. „Wir sind uns mit dem Ministerium einig, dass Hygieneverstöße bei Bäckereien aller Größenordnungen nicht akzeptiert werden können“, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Armin Juncker. Hier gehe es aber offensichtlich darum, auf der Welle der Empörung nach den Vorfällen um Müller-Brot mitzuschwimmen und ausschließlich Großbäckereien ohne konkreten Anlass an den Pranger zu stellen. „Wir müssen diese Kontrollen nicht fürchten, aber es sollten alle Backbetriebe kontrolliert werden“, so Juncker.

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