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Forscher untersuchen gesundheitsförderndes Potential von Hafer und Gerste nach dem Rösten. denn in Deutschland werden bislang nur ca. 1% der Gersten- und 14% der Haferproduktion für die Herstellung von Lebensmitteln eingesetzt.
© Dabei verfügen beide Getreidesorten über ein besonderes Plus: Sie sind die Getreidesorten mit den höchsten Beta-Glucan-Gehalten. Diese löslichen Ballaststoffe machen Hafer und Gerste ernährungsphysiologisch wertvoll: So kann der tägliche Verzehr von Gerste- und Haferprodukten zur Prävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen wie Diabetes, Darmkrebs oder kardiovaskulärer Erkrankungen beitragen. Eine Erhöhung des Verzehrs dieser Getreidesorten bietet somit großes Potential, um auf einfachem Wege die Gesundheit von Verbrauchern zu fördern und zur Prävention gesellschaftlich sehr bedeutender chronischer Erkrankungen beizutragen. Röstbedingungen etablieren
Vor diesem Hintergrund hat der FEI kürzlich ein Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) auf den Weg gebracht, mit dessen Ergebnissen die Entwicklung neuer Hafer- und Gersteprodukte vorangetrieben wird, um den Verzehr von Hafer und Gerste zu steigern. Dabei steht das Rösten dieser Getreidesorten im Mittelpunkt, wodurch eine sensorische Verbesserung der Produkte erreicht werden kann.
Ziel des Projektes ist es daher, Röstbedingungen zu etablieren, die zu sensorisch hochwertigen Produkten führen und gleichzeitig die Gehalte an wertgebenden Inhaltsstoffen und die positiven physiologischen Wirkungen zu erhalten. Daran arbeiten zwei Forscherteams der Universität Jena. Unterstützt werden sie durch zwei Verbände und einen Ausschuss von zehn Unternehmen, darunter sieben kleinen und mittelständischen Unternehmen.
 Mit Hilfe einer abschließenden Humaninterventionsstudie werden die Untersuchungen nicht nur neue wissenschaftliche Belege zu den positiven Effekten eines Verzehrs beta-glucanreicher Hafer- und Gersteprodukte liefern. Vielmehr werden Unternehmen konkrete Empfehlungen zur Verfügung gestellt, wie sie ihre Produkte durch den Zusatz von Hafer und Gerste gezielt optimieren und neue Produkte mit gesundheitlichem Zusatznutzen herstellen können.
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Getreideprodukte mit Mehrwert

Forscher untersuchen gesundheitsförderndes Potential von Hafer und Gerste nach dem Rösten. denn in Deutschland werden bislang nur ca. 1% der Gersten- und 14% der Haferproduktion für die Herstellung von Lebensmitteln eingesetzt.

Dabei verfügen beide Getreidesorten über ein besonderes Plus: Sie sind die Getreidesorten mit den höchsten Beta-Glucan-Gehalten. Diese löslichen Ballaststoffe machen Hafer und Gerste ernährungsphysiologisch wertvoll: So kann der tägliche Verzehr von Gerste- und Haferprodukten zur Prävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen wie Diabetes, Darmkrebs oder kardiovaskulärer Erkrankungen beitragen. Eine Erhöhung des Verzehrs dieser Getreidesorten bietet somit großes Potential, um auf einfachem Wege die Gesundheit von Verbrauchern zu fördern und zur Prävention gesellschaftlich sehr bedeutender chronischer Erkrankungen beizutragen.
Röstbedingungen etablieren
Vor diesem Hintergrund hat der FEI kürzlich ein Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) auf den Weg gebracht, mit dessen Ergebnissen die Entwicklung neuer Hafer- und Gersteprodukte vorangetrieben wird, um den Verzehr von Hafer und Gerste zu steigern. Dabei steht das Rösten dieser Getreidesorten im Mittelpunkt, wodurch eine sensorische Verbesserung der Produkte erreicht werden kann.
Ziel des Projektes ist es daher, Röstbedingungen zu etablieren, die zu sensorisch hochwertigen Produkten führen und gleichzeitig die Gehalte an wertgebenden Inhaltsstoffen und die positiven physiologischen Wirkungen zu erhalten. Daran arbeiten zwei Forscherteams der Universität Jena. Unterstützt werden sie durch zwei Verbände und einen Ausschuss von zehn Unternehmen, darunter sieben kleinen und mittelständischen Unternehmen.
 Mit Hilfe einer abschließenden Humaninterventionsstudie werden die Untersuchungen nicht nur neue wissenschaftliche Belege zu den positiven Effekten eines Verzehrs beta-glucanreicher Hafer- und Gersteprodukte liefern. Vielmehr werden Unternehmen konkrete Empfehlungen zur Verfügung gestellt, wie sie ihre Produkte durch den Zusatz von Hafer und Gerste gezielt optimieren und neue Produkte mit gesundheitlichem Zusatznutzen herstellen können.

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