on on on
1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr am 6. Januar begeisterte Abnehmer.
© 1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr am 6. Januar begeisterte Abnehmer. Jeder Tag ist ein Festtag beim Beck! Erst recht der 6. Januar 2011, der Dreikönigstag! Ob innerhalb der Familie oder am Arbeitsplatz, kaum jemand lässt es sich entgehen, am 6. Januar ein Stück zu geniessen. 1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr begeisterte Abnehmer. Etliche Bäckereien-Konditoreien schweizweit bieten ihren Kunden den vom Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeister-Verband organisierten Dreikönigswettbewerb an. Wer im Kuchen einen goldenen König findet, kann einen tollen „Bäcker-Preis“ im Gesamtwert von 10.000 Schweizer Franken gewinnen. Römische Wurzeln Ein uralter Brauch aus dem grossen Reich der Römer wurde in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vom Bäcker-Konditor-Gewerbe wiederbelebt und ist seither aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Seinen Ursprung hat der Dreikönigskuchen im alten Rom. Zu Ehren des Saatengottes Saturn wurde alljährlich nach ausgebrachter Wintersaat ein Volksfest veranstaltet. Dabei versteckte man in einem Kuchen eine Bohne. Wer sie fand, wurde Bohnenkönig und durfte für einen Tag einen Hofstaat ernennen. Wiederbelebung des Brauches In unserem Land wurde der uralte Brauch rund um den Kuchen lange Zeit vernachlässigt. Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband (SBKV) setzte sich Anfang der 1950er Jahre gemeinsam mit dem passionierten Brot- und Gebäckforscher Dr.h.c. Max Währen landesweit für eine Wiederbelebung beziehungsweise eine Neuschaffung ein. Die Bäckerfachschule Richemont in Luzern kreierte das noch heute bewährte Rezept für einen passenden süssen Kuchen aus Hefeteig. Wer in seinem Kuchenstück das darin verborgene Königsfigürchen findet, darf die golden glänzende Papierkrone aufsetzen und sich dies oder das wünschen. Mit wenig Aufwand wird ein heiterer Moment inszeniert, der sich je nach Region und Familie verschieden ausgestalten lässt. Eines der beliebtesten Gebäcke Die Initiatoren propagierten den „neuen" Dreikönigskuchen 1952 in zahlreichen Medienauftritten. Bereits im ersten Jahr wurden 50.000 Kuchen verkauft, innerhalb weniger Jahre verdoppelte sich diese Zahl, womit der schöne Brauch vor dem Zerfall gerettet werden konnte. Heute finden um die 1,5 Millionen Kuchen ihre begeisterten Abnehmer. Damit entwickelte sich der Dreikönigskuchen in den letzten 50 Jahren zum beliebtesten und am weitesten verbreiteten Brauchtumsgebäck der Schweiz. Der Dreikönigstag wird praktisch in jeder Familie und an jedem Arbeitsplatz begangen – und Tausende lassen sich für einen Tag zum König krönen.
Branche aktuell

Gesegnete Tradition

1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr am 6. Januar begeisterte Abnehmer.

1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr am 6. Januar begeisterte Abnehmer.
Jeder Tag ist ein Festtag beim Beck! Erst recht der 6. Januar 2011, der Dreikönigstag! Ob innerhalb der Familie oder am Arbeitsplatz, kaum jemand lässt es sich entgehen, am 6. Januar ein Stück zu geniessen. 1,5 Millionen Dreikönigskuchen finden in der Schweiz Jahr für Jahr begeisterte Abnehmer. Etliche Bäckereien-Konditoreien schweizweit bieten ihren Kunden den vom Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeister-Verband organisierten Dreikönigswettbewerb an. Wer im Kuchen einen goldenen König findet, kann einen tollen „Bäcker-Preis“ im Gesamtwert von 10.000 Schweizer Franken gewinnen.

Römische Wurzeln
Ein uralter Brauch aus dem grossen Reich der Römer wurde in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vom Bäcker-Konditor-Gewerbe wiederbelebt und ist seither aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Seinen Ursprung hat der Dreikönigskuchen im alten Rom. Zu Ehren des Saatengottes Saturn wurde alljährlich nach ausgebrachter Wintersaat ein Volksfest veranstaltet. Dabei versteckte man in einem Kuchen eine Bohne. Wer sie fand, wurde Bohnenkönig und durfte für einen Tag einen Hofstaat ernennen.

Wiederbelebung des Brauches
In unserem Land wurde der uralte Brauch rund um den Kuchen lange Zeit vernachlässigt. Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband (SBKV) setzte sich Anfang der 1950er Jahre gemeinsam mit dem passionierten Brot- und Gebäckforscher
Dr.h.c. Max Währen landesweit für eine Wiederbelebung beziehungsweise eine Neuschaffung ein. Die Bäckerfachschule Richemont in Luzern kreierte das noch heute bewährte Rezept für einen passenden süssen Kuchen aus Hefeteig. Wer in seinem Kuchenstück das darin verborgene Königsfigürchen findet, darf die golden glänzende Papierkrone aufsetzen und sich dies oder das wünschen. Mit wenig Aufwand wird ein heiterer Moment inszeniert, der sich je nach Region und Familie verschieden ausgestalten lässt.

Eines der beliebtesten Gebäcke
Die Initiatoren propagierten den „neuen" Dreikönigskuchen 1952 in zahlreichen Medienauftritten. Bereits im ersten Jahr wurden 50.000 Kuchen verkauft, innerhalb weniger Jahre verdoppelte sich diese Zahl, womit der schöne Brauch vor dem Zerfall gerettet werden konnte. Heute finden um die 1,5 Millionen Kuchen ihre begeisterten Abnehmer. Damit entwickelte sich der Dreikönigskuchen in den letzten 50 Jahren zum beliebtesten und am weitesten verbreiteten Brauchtumsgebäck der Schweiz. Der Dreikönigstag wird praktisch in jeder Familie und an jedem Arbeitsplatz begangen – und Tausende lassen sich für einen Tag zum König krönen.

Wettbewerb

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren