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© Öffentliche Stollenprüfung 2018, Schutzverband Dresnder Stollen e.V. in der Altmarktgalerie
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Branche aktuell

Geprüft auf Krume und Rosine

Bei einer öffentlichen Stollenprüfung in Dresden wurden im Auftrag des Dresdner Stollenschutzverbandes rund 60 Stollen von einer unabhängigen Fachjury bewertet und Qualitätssiegel vergeben.

Bei der Öffentlichen Stollenprüfung in der Altmarkt-Galerie in Dresden konnten Besucher einer Fachjury, darunter Stollenmädchen Lina Trepte, beim Begutachten und Bewerten von Dresdner Christstollen über die Schultern schauen. Geprüft wurden die rund 60 Stollen im Auftrag des Dresdner Stollenschutzverbandes. Einzig Gebäcke, die den hohen Verbandsanforderungen entsprechen, dürfen das goldene Stollensiegel sowie das EU-Siegel tragen. Letzteres kennzeichnet den Dresdner Stollen als EU-weit geschützte geografische Herkunftsangabe. Als Inhaber der Gemeinschaftsmarke „Dresdner Christstollen“ vergibt der Schutzverband Dresdner Stollen e. V. die Auszeichnung als Echtheitszertifikat und garantiert damit die hohe Qualität sowie die traditionelle handwerkliche Herstellung.
Geprüft wurde nach einem in der Verbandssatzung und in der EU-Spezifikation festgelegten Punktesystem und vier Kriterien: innere und äußere Beschaffenheit, Geruch und Geschmack. In diesen Kategorien können jeweils bis zu fünf Punkte vergeben werden. Die daraus gebildete Gesamtnote gibt an, ob die Gebäcke in der aktuellen Saison das begehrte goldene Gütesiegel tragen dürfen. Maximal 20 Punkte kann ein Stollen erreichen. Mindestens 16 sollte er erzielen, um die Prüfung zu bestehen.

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