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Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft werden einen länderübergreifenden Antrag auf Anerkennung der Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO stellen.
© Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft werden einen länderübergreifenden Antrag auf Anerkennung der Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO stellen, wie sie bei Pressegesprächen in Dresden und Mainz bekannt gaben. Beide Gesellschaften haben es sich zur Aufgabe gemacht, Erbe und Auftrag der großen Genossenschaftspioniere zu erhalten und an zukünftige Generationen weiterzugeben. Ungebrochene Kraft der Idee Die Sozialreformer Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) und Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) hatten bereits vor mehr als 150 Jahren mit der Gründung der ersten Vorschussvereine, Darlehenskassen und Handwerkerassoziationen den Grundstein für die heute weltumspannende Idee der Genossenschaften gelegt. Ein sichtbarer Beweis für die ungebrochene Kraft ihrer Idee sind die heute weltweit über 900.000 Genossenschaften mit mehr als 800 Mio. Mitgliedern. In Deutschland sind die rund 8.000 Genossenschaften mit 21 Mio. Mitgliedern die stärkste Wirtschaftsorganisation. Im Kreditwesen, im Handel, im Handwerk und in der Landwirtschaft sind Genossenschaften stabile und stabilisierende Unternehmen, die mit ihrem Förderauftrag ihren Mitgliedern verpflichtet sind. Gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise in den letzten Jahren hat die Nachhaltigkeit der genossenschaftlichen Idee erneut deutlich gemacht. Ihre Aktualität zeigt sich heute auch in der Gründung zahlreicher neuer Genossenschaften, zum Beispiel in den Bereichen Erneuerbare Energien, Nahversorgung oder Gesundheit.
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Genossenschaftsidee soll UNESCO-Kulturerbe werden

Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft werden einen länderübergreifenden Antrag auf Anerkennung der Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO stellen.

Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft werden einen länderübergreifenden Antrag auf Anerkennung der Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO stellen, wie sie bei Pressegesprächen in Dresden und Mainz bekannt gaben. Beide Gesellschaften haben es sich zur Aufgabe gemacht, Erbe und Auftrag der großen Genossenschaftspioniere zu erhalten und an zukünftige Generationen weiterzugeben.

Ungebrochene Kraft der Idee
Die Sozialreformer Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) und Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) hatten bereits vor mehr als 150 Jahren mit der Gründung der ersten Vorschussvereine, Darlehenskassen und Handwerkerassoziationen den Grundstein für die heute weltumspannende Idee der Genossenschaften gelegt. Ein sichtbarer Beweis für die ungebrochene Kraft ihrer Idee sind die heute weltweit über 900.000 Genossenschaften mit mehr als 800 Mio. Mitgliedern. In Deutschland sind die rund 8.000 Genossenschaften mit 21 Mio. Mitgliedern die stärkste Wirtschaftsorganisation. Im Kreditwesen, im Handel, im Handwerk und in der Landwirtschaft sind Genossenschaften stabile und stabilisierende Unternehmen, die mit ihrem Förderauftrag ihren Mitgliedern verpflichtet sind. Gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise in den letzten Jahren hat die Nachhaltigkeit der genossenschaftlichen Idee erneut deutlich gemacht. Ihre Aktualität zeigt sich heute auch in der Gründung zahlreicher neuer Genossenschaften, zum Beispiel in den Bereichen Erneuerbare Energien, Nahversorgung oder Gesundheit.

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