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Wie der Backzutatenverband jüngst mitteilt, steht der Implementierung des gemeinsam von Zulieferindustrie und Fachgroßhandel betriebenen Datensystems zum elektronischen Austausch von Spezifikationen – „datenlink.info“ – nichts mehr im Wege.
© Nicht nur das Ambiente der diesjährigen Außerordentlichen Mitgliederversammlung des Backzutatenverbandes in der Auferstehungskirche in Berlin-Friedrichshain war vielversprechend. Auch das, was der 1. Vorsitzende, Dr. Detlev Krüger, verkündete, war von zukunftsweisender Bedeutung für die Branche: Die letzte noch offene Frage hinsichtlich der Anbindung des Internet-basierten Datenportals „datenlink.info“ an die in Zusammenarbeit mit der BÄKO-Zentrale Süddeutschland und der GS1/1WorldSync GmbH entwickelte Daten-Plattform betraf die finanzielle Beteiligung der Zulieferindustrie. Sie konnte jetzt einvernehmlich einer für alle Parteien akzeptablen Lösung zugeführt werden. Somit steht der Implementierung des gemeinsam von Zulieferindustrie und Fachgroßhandel betriebenen Datensystems zum elektronischen Austausch von Spezifikationen nichts mehr im Wege.   Dank für Engagement Wie von 1WorldSync zugesichert wurde, werden die technischen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Lauffähigkeit der Systeme in Kürze gegeben sein. Dr. Krüger dankte in diesem Zusammenhang dem Geschäftsführer des Verbandes, RA Christof Crone, und den beiden Vorstandsmitgliedern Thomas Krupp und Thomas Tanck für das erfolgreiche, fast zweijährige Engagement zur Realisierung des elektronischen Datentransfers.   Themen der Referenten Richtungsweisend für die Branche waren auch die Themen der Referenten im Rahmen der Vortragsveranstaltung, die nach der Mitgliederversammlung stattfand. Prof. Dr. Ulrich Nöhle (Interim- und Krisenmanagement) sorgte für Denkanstöße und lebhafte Diskussionen mit seinem Vortrag „Lebensmittelskandale ohne Ende – Ursachen und Handlungsoptionen“. Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany (Wadi-International University Syrien) zeigte die neuen Implikationen für die gewerbliche Anwendung von Lebensmittelenzymen auf, und RA Helmut Martell informierte die Teilnehmer und Gäste über die zurzeit noch offenen Fragen zur zukünftigen Kennzeichnung von Allergenen bei nicht vorverpackten Backwaren. „Eine gelungene Veranstaltung!“ – so Krüger – „Viele Fragen haben wir lösen können, aber die Herausforderungen für unsere Branche wachsen weiter!“
Branche aktuell

Gemeinsames Datensystem

Wie der Backzutatenverband jüngst mitteilt, steht der Implementierung des gemeinsam von Zulieferindustrie und Fachgroßhandel betriebenen Datensystems zum elektronischen Austausch von Spezifikationen – „datenlink.info“ – nichts mehr im Wege.

Nicht nur das Ambiente der diesjährigen Außerordentlichen Mitgliederversammlung des Backzutatenverbandes in der Auferstehungskirche in Berlin-Friedrichshain war vielversprechend. Auch das, was der 1. Vorsitzende, Dr. Detlev Krüger, verkündete, war von zukunftsweisender Bedeutung für die Branche: Die letzte noch offene Frage hinsichtlich der Anbindung des Internet-basierten Datenportals „datenlink.info“ an die in Zusammenarbeit mit der BÄKO-Zentrale Süddeutschland und der GS1/1WorldSync GmbH entwickelte Daten-Plattform betraf die finanzielle Beteiligung der Zulieferindustrie. Sie konnte jetzt einvernehmlich einer für alle Parteien akzeptablen Lösung zugeführt werden. Somit steht der Implementierung des gemeinsam von Zulieferindustrie und Fachgroßhandel betriebenen Datensystems zum elektronischen Austausch von Spezifikationen nichts mehr im Wege.  
Dank für Engagement
Wie von 1WorldSync zugesichert wurde, werden die technischen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Lauffähigkeit der Systeme in Kürze gegeben sein. Dr. Krüger dankte in diesem Zusammenhang dem Geschäftsführer des Verbandes, RA Christof Crone, und den beiden Vorstandsmitgliedern Thomas Krupp und Thomas Tanck für das erfolgreiche, fast zweijährige Engagement zur Realisierung des elektronischen Datentransfers.  
Themen der Referenten
Richtungsweisend für die Branche waren auch die Themen der Referenten im Rahmen der Vortragsveranstaltung, die nach der Mitgliederversammlung stattfand. Prof. Dr. Ulrich Nöhle (Interim- und Krisenmanagement) sorgte für Denkanstöße und lebhafte Diskussionen mit seinem Vortrag „Lebensmittelskandale ohne Ende – Ursachen und Handlungsoptionen“. Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany (Wadi-International University Syrien) zeigte die neuen Implikationen für die gewerbliche Anwendung von Lebensmittelenzymen auf, und RA Helmut Martell informierte die Teilnehmer und Gäste über die zurzeit noch offenen Fragen zur zukünftigen Kennzeichnung von Allergenen bei nicht vorverpackten Backwaren. „Eine gelungene Veranstaltung!“ – so Krüger – „Viele Fragen haben wir lösen können, aber die Herausforderungen für unsere Branche wachsen weiter!“

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