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Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, hat sich auf der Auftaktveranstaltung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften für das genossenschaftliche Modell ausgesprochen.
© Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften in Berlin für das genossenschaftliche Modell ausgesprochen. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) und dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) ausgerichtet. Zu der Veranstaltung waren auch hochrangige Vertreter der Politik, der Wirtschaft und des diplomatischen Corps geladen. „Von den Genossenschaften lernen" Rösler lobte das genossenschaftliche Modell: „Genossenschaften erinnern uns daran, dass Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung vereinbare Ziele sind. Es sind zwei Seiten einer Medaille. Die Genossenschaft ist Vorbild der sozialen Marktwirtschaft, sie ist die gelebte soziale Marktwirtschaft. Genossenschaften, als lokal verwurzelte Unternehmen, fördern die Wirtschaftskreisläufe vor Ort. So stärken Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche wie auch Wohnungsgenossenschaften die Wirtschaft in unseren Regionen und sorgen dort für Beschäftigung. Die Genossenschaften haben sich gerade in den letzten Jahren als äußerst krisen- und insolvenzfest erwiesen. Sie sind nicht nur für die Kreditwirtschaft, sondern für viele Wirtschaftsbereiche ein Vorbild. Sie sind beständig in ihrer Leistungsbereitschaft. Sie denken nicht ausschließlich in Renditehöhe, Quartalszahlen oder kurzfristigen Verzinsungen, sie denken vielmehr über den Tag hinaus. Von dieser Wirtschaftsweise können wir in Deutschland und in der ganzen Welt lernen." In Deutschland sind die Genossenschaften weit verbreitet. Der Vorstandsvorsitzende des DGRV, Dr. Eckhard Ott: „Die genossenschaftliche Gruppe vereint mit ihren 20 Mio. Mitgliedern fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung. Mehr als 800.000 Menschen arbeiten in der Genossenschaftsorganisation. Genossenschaften sind aber nicht nur in den traditionellen Branchen aktiv. In den vergangenen drei Jahren sind etwa 650 Genossenschaften gegründet worden.
Branche aktuell

„Gelebte soziale Marktwirtschaft“

Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, hat sich auf der Auftaktveranstaltung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften für das genossenschaftliche Modell ausgesprochen.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften in Berlin für das genossenschaftliche Modell ausgesprochen. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) und dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) ausgerichtet. Zu der Veranstaltung waren auch hochrangige Vertreter der Politik, der Wirtschaft und des diplomatischen Corps geladen.

„Von den Genossenschaften lernen"
Rösler lobte das genossenschaftliche Modell: „Genossenschaften erinnern uns daran, dass Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung vereinbare Ziele sind. Es sind zwei Seiten einer Medaille. Die Genossenschaft ist Vorbild der sozialen Marktwirtschaft, sie ist die gelebte soziale Marktwirtschaft. Genossenschaften, als lokal verwurzelte Unternehmen, fördern die Wirtschaftskreisläufe vor Ort. So stärken Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche wie auch Wohnungsgenossenschaften die Wirtschaft in unseren Regionen und sorgen dort für Beschäftigung. Die Genossenschaften haben sich gerade in den letzten Jahren als äußerst krisen- und insolvenzfest erwiesen. Sie sind nicht nur für die Kreditwirtschaft, sondern für viele Wirtschaftsbereiche ein Vorbild. Sie sind beständig in ihrer Leistungsbereitschaft. Sie denken nicht ausschließlich in Renditehöhe, Quartalszahlen oder kurzfristigen Verzinsungen, sie denken vielmehr über den Tag hinaus. Von dieser Wirtschaftsweise können wir in Deutschland und in der ganzen Welt lernen."

In Deutschland sind die Genossenschaften weit verbreitet.
Der Vorstandsvorsitzende des DGRV, Dr. Eckhard Ott: „Die genossenschaftliche Gruppe vereint mit ihren 20 Mio. Mitgliedern fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung. Mehr als 800.000 Menschen arbeiten in der Genossenschaftsorganisation. Genossenschaften sind aber nicht nur in den traditionellen Branchen aktiv. In den vergangenen drei Jahren sind etwa 650 Genossenschaften gegründet worden.

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