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Das Eiweißbrot ist in aller Munde: Die kohlenhydratreduzierten Brote haben sich in den vergangenen Monaten zu echten Verkaufsschlagern entwickelt. Doch dieser Boom hat auch kritische Stimmen auf den Plan gerufen – aktuell hat die Verbraucherzentrale Bayern Eiweißbrote unter die Lupe genommen. Hier gilt es für Bäcker und Konditoren, sich auf etwaige Kundennachfragen vorzubereiten.
© Das Eiweißbrot ist in aller Munde: Die kohlenhydratreduzierten Brote haben sich in den vergangenen Monaten zu echten Verkaufsschlagern entwickelt. Begeistert von dem Gebäck mit deutlich erhöhtem Proteinanteil sind u.a. fitnessorientierte Menschen, Sportler oder Menschen, die sich einer Low-Carb-Ernährung verschrieben haben. Der Boom auf diese neue Brotvariante, die vor allem ermöglichen soll, trotz Brot-Vesper am Abend nur wenige Kohlenhydrate zu sich zu nehmen (laut einiger wissenschaftlicher Erkenntniss gibt es Hinweise darauf, dass eine kohlenhydratarme Kost am Abend zugunsten eines hohen Eiweißanteils beim Abnehmen hilft), hat aber auch kritische Stimmen auf den Plan gerufen. Vor allem hinsichtlich der irreführenden Annahme mancher Kunden, allein durch das Verzehren des Brotes würden sie an Gewicht verlieren. Eiweißbrote unter der Lupe Aktuell hat auch die Verbraucherzentrale Bayern Eiweißbrote unter die Lupe genommen. Dabei wurde einerseits von der Verbraucherzentrale der hohe Preis um rund drei Eup pro 500g-Laib bemängelt. Zudem sei festgestellt worden, dass der Kalorienanteil bei vielen Eiweißbroten gleich oder höher als bei anderen Broten liege. Allerdings basiert die Low-Carb-Ernährung auch nicht auf dem Zählen von Kalorien: Viel wichtiger ist hier die Art des Energielieferanten und seine Verstoffwechselung im Körper. Weitere Kritikpunkte der Verbraucherschutzzentrale waren der verstärkte Einsatz von Hilfstoffen, um die durch den Eweißanteil verschlechterten Backeigenschaften zu optimieren, und die weichere Konsistenz als bei herkömmlichem Brot. Wenigstens letzters ist allerdings Geschmackssache: Es gibt durchaus Fans des Eiweißbrotes, die diese Brotspezialität u.a. genau aufgrund dieser „weichen und fluffigen" Konsistenz schätzen. Hier gilt es für Bäcker und Konditoren, die Eiweißbrot in ihrem Sortiment haben, sich ausgiebig über Vor- und Nachteile des Produktes zu informieren, um auf Nachfragen der Kundschaft bestens vorbereitet zu sein.
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Das Eiweißbrot ist in aller Munde: Die kohlenhydratreduzierten Brote haben sich in den vergangenen Monaten zu echten Verkaufsschlagern entwickelt. Doch dieser Boom hat auch kritische Stimmen auf den Plan gerufen – aktuell hat die Verbraucherzentrale Bayern Eiweißbrote unter die Lupe genommen. Hier gilt es für Bäcker und Konditoren, sich auf etwaige Kundennachfragen vorzubereiten.

Das Eiweißbrot ist in aller Munde: Die kohlenhydratreduzierten Brote haben sich in den vergangenen Monaten zu echten Verkaufsschlagern entwickelt. Begeistert von dem Gebäck mit deutlich erhöhtem Proteinanteil sind u.a. fitnessorientierte Menschen, Sportler oder Menschen, die sich einer Low-Carb-Ernährung verschrieben haben. Der Boom auf diese neue Brotvariante, die vor allem ermöglichen soll, trotz Brot-Vesper am Abend nur wenige Kohlenhydrate zu sich zu nehmen (laut einiger wissenschaftlicher Erkenntniss gibt es Hinweise darauf, dass eine kohlenhydratarme Kost am Abend zugunsten eines hohen Eiweißanteils beim Abnehmen hilft), hat aber auch kritische Stimmen auf den Plan gerufen. Vor allem hinsichtlich der irreführenden Annahme mancher Kunden, allein durch das Verzehren des Brotes würden
sie an Gewicht verlieren.

Eiweißbrote unter der Lupe
Aktuell hat auch die Verbraucherzentrale Bayern Eiweißbrote unter die Lupe genommen. Dabei wurde einerseits von der Verbraucherzentrale der hohe Preis um rund drei Eup pro 500g-Laib bemängelt. Zudem sei festgestellt worden, dass der Kalorienanteil bei vielen Eiweißbroten gleich oder höher als bei anderen Broten liege. Allerdings basiert die Low-Carb-Ernährung auch nicht auf dem Zählen von Kalorien: Viel wichtiger ist hier die Art des Energielieferanten und seine Verstoffwechselung im Körper. Weitere Kritikpunkte der Verbraucherschutzzentrale waren der verstärkte Einsatz von Hilfstoffen, um die durch den Eweißanteil verschlechterten Backeigenschaften zu optimieren, und die weichere Konsistenz als bei herkömmlichem Brot. Wenigstens letzters ist allerdings Geschmackssache: Es gibt durchaus Fans des Eiweißbrotes, die diese Brotspezialität u.a. genau aufgrund dieser „weichen und fluffigen" Konsistenz schätzen. Hier gilt es für Bäcker und Konditoren, die Eiweißbrot in ihrem Sortiment haben, sich ausgiebig über Vor- und Nachteile des Produktes zu informieren, um auf Nachfragen der Kundschaft bestens vorbereitet zu sein.

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