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Auf 978 Millionen Euro stieg der Umsatz mit Fairtrade-Produkten in Deutschland 2015 – ein Zuwachs von 18%.
© Für Produzentenorganisationen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet das Wachstum höhere Verkäufe ihrer Rohstoffe unter Fairtrade-Bedingungen. Über den fairen Handel erhalten sie stabile Preise und eine zusätzliche Sozialprämie. Die Stiftung Warentest bestätigte in ihrem Test zu Nachhaltigkeits-Siegeln in der aktuellen Mai-Ausgabe: Fairtrade ist mit seinen umfassenden Standard-Kriterien und Kontrollmechanismen besonders vertrauenswürdig.   „Es bleibt viel zu tun"
„Trotz des Wachstums und der steigenden Beliebtheit von Fairtrade bleibt viel zu tun“, sagte  TransFair-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath. „Denn klar ist: Wir brauchen einen grundsätzlichen Wandel im Handel. Globale Lieferketten müssen nachhaltiger gestaltet werden, damit auch diejenigen, die am Anfang der Kette stehen, ein Leben in Würde führen können. Fairtrade treibt diesen Wandel voran.“ Rakesh Supkar, Geschäftsführer des asiatischen Produzentennetzwerks, betonte, Kleinbauern  und Plantagen in Asien bräuchten dringend bessere, faire Marktzugänge, um soziale und wirtschaftliche Entwicklung durchzusetzen.
Branche aktuell

„Fairtrade“ besonders vertrauenswürdig

Auf 978 Millionen Euro stieg der Umsatz mit Fairtrade-Produkten in Deutschland 2015 – ein Zuwachs von 18%.

Für Produzentenorganisationen in Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet das Wachstum höhere Verkäufe ihrer Rohstoffe unter Fairtrade-Bedingungen. Über den fairen Handel erhalten sie stabile Preise und eine zusätzliche Sozialprämie. Die Stiftung Warentest bestätigte in ihrem Test zu Nachhaltigkeits-Siegeln in der aktuellen Mai-Ausgabe: Fairtrade ist mit seinen umfassenden Standard-Kriterien und Kontrollmechanismen besonders vertrauenswürdig.  
„Es bleibt viel zu tun"
„Trotz des Wachstums und der steigenden Beliebtheit von Fairtrade bleibt viel zu tun“, sagte  TransFair-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath. „Denn klar ist: Wir brauchen einen grundsätzlichen Wandel im Handel. Globale Lieferketten müssen nachhaltiger gestaltet werden, damit auch diejenigen, die am Anfang der Kette stehen, ein Leben in Würde führen können. Fairtrade treibt diesen Wandel voran.“ Rakesh Supkar, Geschäftsführer des asiatischen Produzentennetzwerks, betonte, Kleinbauern  und Plantagen in Asien bräuchten dringend bessere, faire Marktzugänge, um soziale und wirtschaftliche Entwicklung durchzusetzen.

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