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Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich auch im Frühsommer fort. Jetzt werden Fachkräfte – auch aus dem Ausland – gebraucht.
© Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich auch im Frühsommer fort, berichtet Bundesminister Dr. Philipp Rösler. „Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Nach dem Zwischenspurt zu Jahresbeginn hat sich das Expansionstempo der deutschen Volkswirtschaft allerdings wieder normalisiert. Der Aufschwung besitzt aber weiterhin Nachhaltigkeit und Substanz“, so Rösler weiter, der sich damit auf die jüngst vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen bezieht. Qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland In vielen Regionen habe man einen hohen Beschäftigungsstand. Zahlreiche Unternehmen wollen zusätzliche Stellen schaffen, suchen aber verzweifelt nach Arbeitskräften. Das unterstreiche einmal mehr die Notwendigkeit, mit politischen Maßnahmen den Fachkräftemangel einzudämmen. Es ist richtig und wichtig, etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern sowie die Beschäftigung von über 55-Jährigen zu erhöhen, so der Bundesminister. Es reiche aber nicht aus, nur auf das Inland zu schauen. Deutschland braucht auch hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel sei deshalb die Absenkung der bisherigen Gehaltsschwelle. Wie das Statistische Bundesamt meldete, waren im Mai 2011 rund 40,9 Mio. Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 488.000 Personen oder 1,3% mehr als im Mai 2010. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung stieg im April auf 28,2 Mio. Personen. Saisonbereinigt nahm die Beschäftigung um 47.000 Personen zu. Die Bundesagentur für Arbeit teilte mit, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen von Mai auf Juni um 67.000 Personen auf 2,9 Mio. zurückging. Der Vorjahresstand wurde um 255.000 unterschritten. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Juni gegenüber dem Vormonat um 8.000 ab.
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Fachkräfte werden gebraucht

Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich auch im Frühsommer fort. Jetzt werden Fachkräfte – auch aus dem Ausland – gebraucht.

Die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt setzen sich auch im Frühsommer fort, berichtet Bundesminister Dr. Philipp Rösler. „Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Nach dem Zwischenspurt zu Jahresbeginn hat sich das Expansionstempo der deutschen Volkswirtschaft allerdings wieder normalisiert. Der Aufschwung besitzt aber weiterhin Nachhaltigkeit und Substanz“, so Rösler weiter, der sich damit auf die jüngst vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen bezieht.

Qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland
In vielen Regionen habe man einen hohen Beschäftigungsstand. Zahlreiche Unternehmen wollen zusätzliche Stellen schaffen, suchen aber verzweifelt nach Arbeitskräften. Das unterstreiche einmal mehr die Notwendigkeit, mit politischen Maßnahmen den Fachkräftemangel einzudämmen. Es ist richtig und wichtig, etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern sowie die Beschäftigung von über 55-Jährigen zu erhöhen, so der Bundesminister. Es reiche aber nicht aus, nur auf das Inland zu schauen. Deutschland braucht auch hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel sei deshalb die Absenkung der bisherigen Gehaltsschwelle.


Wie das Statistische Bundesamt meldete, waren im Mai 2011 rund 40,9 Mio. Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 488.000 Personen oder 1,3% mehr als im Mai 2010. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung stieg im April auf 28,2 Mio. Personen. Saisonbereinigt nahm die Beschäftigung um 47.000 Personen zu. Die Bundesagentur für Arbeit teilte mit, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen von Mai auf Juni um 67.000 Personen auf 2,9 Mio. zurückging. Der Vorjahresstand wurde um 255.000 unterschritten. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Juni gegenüber dem Vormonat um 8.000 ab.

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